Fußball Fortuna will schnell aufholen

Für die Fußballerinenn aus dem Grenzland geht es wieder los. Für den Regionalligisten Fortuna Dilkrath könnte es in der Rückrunde so weiter laufen, wie zuletzt in der Halle.

Denn nach dem Final-Sieg beim Masters über den Liga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach holte das Team von Oliver Lörsch auch noch den Niederrheinpokal in der Halle. Doch Lörsch winkt ab. "Das war alles schön und gut für die Motivation, mehr nicht", sagt er. "Wichtig ist, dass wir jetzt in der Rückrunde so schnell wie möglich den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen herstellen." In der Winterpause haben sich die Dilkratherinnen personell verstärkt. Vom SV Hemmerden wechselte Vanessa Seidel zu Fortuna, aus Linn kamen Nadja Steinborn und Vanessa Schöneweiss. Morgen reisen die Dilkratherinnen zum Dritten VfL Kommern. "Ein Punkt, damit wäre ich schon zufrieden", sagt Lörsch.

In der Niederrheinliga hat Aufsteiger TuRa Brüggen eine sehr gute Hinrunde hingelegt. Als Siebter haben sie nach unten viel Luft. Und am Sonntag könnten sie für einen kleinen Paukenschlag sorgen, wenn sie im Nachholspiel beim Spitzenreiter Olympia Bocholt vielleicht einen Sieg hinlegen könnten. "Ich bin bisher mehr als zufrieden", sagt TuRa-Trainer Freddy Hermans. "Wenn wir am Ende Sechster sein sollten, wäre das prima."

In der Landesliga hat allen voran der Vorletzte Dülkener FC Sorgen, ist aber morgen spielfrei. Aufsteiger TSV Kaldenkirchen hat zwar bereits fünf Punkte Vorsprung auf Dülken. Aber mit einem Sieg im Nachholspiel beim punktgleichen Tabellennachbarn SVG Neuss-Weissenberg würde der TSV einen wichtigen Schritt in Richtung vorzeitigen Klassenerhalt machen.

In der Bezirksliga hat Dilkrath II noch beste Aufstiegschancen. Der Zweite erwartet am Sonntag im Derby den Fünften SuS Schaag, der völlig befreit aufspielen kann.

(RP)
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