Kommentar Erfolg in Goch als gutes Zeichen

Viersen · Es brauchte schon eine riesige Menge an positiver Lebenseinstellung, um noch daran zu glauben, dass die VSF Amern am letzten Spieltag der Landesliga noch den Sprung auf einen Tabellenplatz schaffen, der sie vor der Abstiegsrelegation bewahrt. Dennoch hat die Mannschaft von Trainer Rainer Bruse so aufgespielt, als wolle sie das offenkundig Unmögliche noch möglich machen. Zumindest in der ersten Spielhälfte sah es dann so aus, als könnte es zumindest reichen, an Straelen vorbeizuziehen. Doch die schon länger als Absteiger feststehenden Broekhuysener hatten letztlich doch nicht das Format, um Straelen zumindest ein Remis abzuringen.

Dennoch ist der abschließende Sieg der Amerner in Goch ein gutes Zeichen, denn er unterstreicht mit Blick auf die Relegation die ansteigende Formkurve der zurückliegenden Wochen. Doch das alleine ist keine Garantie dafür, zumindest einen Konkurrenten hinter sich zu lassen. Denn alle drei Teams scheinen sich auf Augenhöhe zu bewegen, holten sie doch ähnlich viele Punkte. Amern 32, bei zwei Saisonspielen mehr Niederwenigern 37 und TuS GW Wuppertal 33. David Beineke

(RP)
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