Handball Dülken muss an die Grenzen gehen

Handball Die handballfreie Zeit ist vorbei. Bereits heute um 19.30 Uhr treffen die Oberliga-Handballer der SG Dülken in der Ransberghalle auf den TV Aldekerk. Einmal mehr gehen die Dülkener als Außenseiter in die Partie. Aldekerk gehört zu den Etablierten in der Oberliga und wagte zwischenzeitlich auch schon einmal einen Abstecher in die Regionalliga. Die Mannschaft möchte auch in diesem Jahr oben angreifen. Platz eins bis drei lautet das offizielle Ziel des Vereins.

Von solchen Regionen ist die SG als Aufsteiger weit entfernt. „Wir müssen über die Grenze gehen und dann sehen, was möglich ist“, sagt Trainer Goran Sopov. Er hat den Gegner wie immer beobachtet und sich und sein Team akribisch vorbereitet. „Aldekerk spielt aus einer sehr guten Abwehr heraus eine unglaublich gut organisierte zweite Welle“, erklärt Sopov.

Die meisten Aldekerker Spieler sind Sopov vertraut, so etwa der Grefrather Christoph Kleinelützum, der mit dem Lobbericher Stefan Pietralla auf Linksaußen ein gefährliches Duo bildet. Kreisläufer Markus Nacken kam aus Lürrip nach Aldekerk. Youngster Can Greven spielte im Vorjahr noch in Dülkens A-Jugend. „Aldekerk spielt seit Jahren in der Oberliga oben mit, aber wir brauchen keine Angst zu haben. Es ist ein perfekter Gegner, um ein gutes Spiel zu zeigen“, sagt Sopov.

In Anbetracht der Tabellensituation in der Liga dürfte Sopov nicht allzu falsch liegen. Denn die scheint unglaublich ausgeglichen zu sein.

(RP)
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