Lokalsport Die TSF Bracht verlängern mit Erfolgscoach Markus Steffens

Fussball · Nachdem in den vergangenen Wochen einige Bezirksligisten aus dem Grenzland personelle Veränderungen auf dem Trainerposten zur neuen Saison bekanntgegeben haben, hat nun ein Verein den Entschluss gefasst, mit dem aktuellen Trainer in die nächste Spielzeit zu gehen. Die TSF Bracht verlängerten den Vertrag mit Chefcoach Markus Steffens um ein weiteres Jahr. Steffens, der nun seit zehn Jahren im Verein tätig ist und im Sommer in seine fünfte Saison als Trainer der Erstvertretung geht, soll den eingeschlagenen Erfolgsweg fortführen.

Es hat sich ordentlich etwas getan am Alster Kirchweg. Seit fünf Jahren spielen die Turn- und Sportfreunde nun schon auf einem Kunstrasenplatz, die Umbaumaßnahmen der Umkleidekabinen werden bis zum Sommer abgeschlossen sein und der Vorstand hat sich neu aufgestellt. Der neu gewählte Abteilungsleiter David Friederichs, der bislang noch als Co-Trainer von Steffens an der Seitenlinie agierte und im Notfall auch auf dem Platz einsprang, konnte bei den Verhandlungen um eine Verlängerung des Vertrages mit Steffens schnell Einigkeit erzielen. Eine Entscheidung, die aufgrund der sportlichen Entwicklung absolut nachvollziehbar ist. Im vorigen Jahr mit einer Last-Minute-Rettung gerade einmal dem Abstieg entgangen, befinden sich die Brachter als aktuell bestes Grenzlandteam schon im oberen Tabellendrittel. In der Rückrundentabelle belegen die TSF sogar den zweiten Platz. Und das Ende der Entwicklung scheint bei der Kaderstruktur noch gar nicht erreicht zu sein. In Marcel Thomas, Stefan Ossowski und Martin Nyaki sind lediglich drei Spieler älter als 30 Jahre. Dennoch möchte Steffens die Erwartungen für die nächsten Jahre nicht zu hoch schrauben. "Wir haben den Umbruch mit vielen Spielern aus der eigenen Jugend gemeistert und wollen in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen."

Nachdem die Gespräche um den Trainerposten erfolgreich geführt wurden, stehen nun weitere Entscheidungen an. Wer als Co-Trainer an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen. Mehr Planungssicherheit gibt es im Hinblick auf das spielende Personal. "Wir müssen mit zwei, drei Spielern noch Gespräche führen, aber die anderen Jungs haben ihre Zusage für die neue Saison schon gegeben", freut sich Steffens auf die anstehenden Aufgaben.

(fafr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort