Reiten Das Turnier ist eines der besten im Rheinland

Uwe Schmitz ist einer der Hauptsponsoren des großen Turniers des Reit- und Fahrverein Lobberich an der Lüthemühle. Er war auch aktiv dabei: Als einziger Grenzlandreiter startete er im Großen Preis (Platz 14). Paul Offermanns sprach mit dem 50-Jährigen.

Wie finden Sie das Turnier?

Schmitz Es ist eine sehr professionelle Veranstaltung. Das Lobbericher Turnier hat sich zu einem der besten im Rheinland entwickelt – nicht zuletzt dank des großen Engagements des heutigen Vorsitzenden Wilhelm Tobrock.

Sie sind ein Urgewächs des Vereins?

Schmitz Ja. Ich habe das Reiten bei August Tobrock und Karl-Heinz Giebmanns gelernt.

Sie sind auch international geritten?

Schmitz Ende der 70- und Anfang der 80er Jahre war ich bei Hans-Günter Winkler in Warendorf. Zu dieser Zeit bin auf vielen Turnieren im In- und Ausland geritten. 1979 war ich mit der Deutschen Mannschaft im kanadischen Calgary.

Wie ist aktuell der Stand der Dinge?

Schmitz Ich bin beruflich sehr stark engagiert. Ich übe den Sport als reiner Amateur aus. Ich habe heute wieder Pferde im Stall, die auf S-Niveau bestehen können.

Sie sind Leistungsklasse zwei, wollen Sie noch aufsteigen?

Schmitz Warum nicht, wenn es sich so ergibt.

Was verbindet Sie heute mit dem Lobericher Verein?

Schmitz Aufgrund der Tatsache, dass ich mein gesamtes Reiterleben dort bin, fühle ich mich diesem Verein nach wie vor eng verbunden. Mit meinem Unternehmen Frankonia Eurobau AG unterstütze ich sehr stark dieses Turnier.

Was ist mit der Zukunft des Lobbericher Reitturniers?

Schmitz Ich bin sehr zuversichtlich. Das Team um den Vorsitzenden ist in der Lage, auch in den nächsten Jahren eine Veranstaltung auf diesem hohen Niveau durchführen zu können. Aufgrund des hervorragenden Platzes sind die Voraussetzungen dafür geschaffen.

(RP)
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