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BMX Süchtelner freut sich über Podiumsplatz

Das Süchtelner BMX-Talent Meik Münnich fuhr zum Abschluss der Euro-Cup-Rennserie auf Platz drei.

 Meik Münnich holte sich am Wochenende seinen ersten Podiumsplatz bei der Euro-Cup-Rennserie.

Meik Münnich holte sich am Wochenende seinen ersten Podiumsplatz bei der Euro-Cup-Rennserie.

Foto: Michael Münnich

Nach seiner Teilnahme bei den BMX-Weltmeisterschaften im belgischen Zolder hatte der junge Süchtelner Meik Münnich den Rest der Sommerferien genutzt, um neue Kraft zu tanken. Offenbar mit Erfolg. Denn beim Finale der Euro-Cup-Rennserie im belgischen Peer fuhr er am Wochenende zum ersten Mal im Rahmen dieses Wettbewerbs als Dritter aufs Siegertreppchen.

Dabei hatte Meik Münnich mit seinem Vater Michael lange überlegt, ob es überhaupt Sinn ergeben würde, in Peer anzutreten. Schließlich hatte der Youngster aus Süchteln seit der WM kein Bahntraining mehr absolviert. „Aber weil wir Meik zu dem Rennen angemeldet hatten und er auch fahren wollte, haben wir uns auf den Weg gemacht“, erklärte Michael Münnich. Und schon am ersten Tag deutete sich an, dass die Münnichs diese Entscheidung nicht bereuen sollten. Dank souveräner Vorstellungen zog Meik Münnich ins Halbfinale ein, wo der dann Zweiter und damit erst zum zweiten Mal in dieser starken Rennserie den Sprung in ein Tagesfinale schaffte. Dort wurde es dann nach einem nicht ganz so gelungenen Start immerhin Platz sieben.

Die Euphorie nach den guten Leistungen trug der Süchtelner mit in den zweiten Tag und marschierte mit starken Platzierungen wieder schnurstracks bis ins Finale. Dort wählten die Münnichs dann eine riskante Strategie, indem sie mit Startplatz acht den eigentlich schlechtesten besetzten. Dort ist der Weg in der ersten Kurve am längsten. Doch bei einem guten Start lassen sich andererseits die Konkurrenten auf dem Weg nach innen blockieren. Meik Münnich erwischte einen tollen Start und reihte sich auf Platz drei ein, den er bis ins Ziel mit harten Bandagen verteidigte. „Die Freude über den ersten Podiumsplatz war riesig groß“, sagte Michael Münnich.

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