SV Scherpenberg (3.) - ASV Süchteln (7.). Schon heute Abend geht es für die Mannschaft von Heinrich Losing zum großen Meisterschaftsfavoriten. Für den ASV, der sich ebenfalls im vorderen Drittel der Tabelle platzieren möchte, eine gute Standortbestimmung. Nach der enttäuschenden Leistung zum Auftakt gegen Aufsteiger Xanten bedarf es wohl einer ordentlichen Leistungssteigerung, um etwas Zählbares aus Moers mitzunehmen. Vielleicht spielt es den Gästen ein wenig in die Karten, dass die Hausherren bestrebt sein werden, das Spielgeschehen zu diktieren. "So defensiv eingestellt wie Xanten werden in dieser Saison wohl viele Mannschaften gegen uns auftreten, aber Scherpenberg gehört da wohl zu den Ausnahmen", schätzt Losing. Spielberechtigt ist nach seiner abgesessenen Sperre wieder Abwehrspieler Jan-Thede Schmidt.

TSF Bracht (15.) - SC Waldniel (9.). Schon morgen (16 Uhr) steht das Grenzland-Derby an. Eine Partie, die in den vergangenen Jahren bis auf eine Ausnahme immer knapp ausging. So endete beispielsweise auch das Spiel beim Amerner Summer-Cup in der regulären Spielzeit mit 2:2. Auch bei den Trainern Markus Steffens und John Hesen ist die Vorfreude auf das Derby vorhanden. "Natürlich ist es schön, gegen Mannschaften anzutreten, wo sich die Spieler auch untereinander kennen. Da steckt immer eine gewisse Brisanz drin", sagt Hesen. Doch egal, wie der Gegner am Wochenende heißt, für beide geht es um den ersten Saisonsieg. "Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht ganz gepasst haben, wollen wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Mit dem nötigen Fortune im Abschluss sollten wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden", betont Steffens optimistisch. Personell können die Trainer wieder auf eine wichtige Option in der Offensive zurückgreifen. Bei den TSF steht Pascal Wüsten nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung, während aufseiten der Waldnieler Kai Schürmann nach einer zwischenzeitlich ausgesprochenen Sperre wieder eingesetzt werden darf.

SV Schwafheim (6.) - DJK Fortuna Dilkrath (18.). Die Schwalmtaler treffen Sonntag (13 Uhr) auf ein Team, das von vielen Experten im oberen Tabellendrittel angesiedelt wird. Doch egal wer der Gegner ist, Rainer Bruse wünscht sich von seinen Schützlingen, dass sowohl positive als auch negative Ergebnisse zu einem Lerneffekt führen. "Auch wenn wir die zweite Halbzeit gegen Tönisberg vom Ergebnis her klarer verloren haben als den ersten Durchgang, war der Auftritt nach dem Seitenwechsel viel energischer. So unbekümmert müssen wir von Beginn an auftreten", fordert Bruse eine Wiederholung der zweiten 45 Minuten aus der Auftaktpartie.