Tischtennis-Regionalliga Doppelspieltag: ASV Süchteln peilt drei Punkte an

GRENZLAND · In der Tischtennis-Regionalliga geht’s für den ASV zunächst nach Seligenstadt, dann kommt Altena.

 Balazs Hutter will mit dem ASV Süchteln am bevorstehenden Doppelspieltag wichtige Punkte gegen den Abstieg holen.

Balazs Hutter will mit dem ASV Süchteln am bevorstehenden Doppelspieltag wichtige Punkte gegen den Abstieg holen.

Foto: Marco Steinbrenner

Nach dreiwöchiger Pause darf der ASV Süchteln in der Tischtennis-Regionalliga gleich zweimal zum Schläger greifen. Am Samstag (19 Uhr) geht es zum TTC Seligenstadt nach Hessen. Einen Tag später (Sonntag, 14.00 Uhr) folgt die Heimpartie gegen den TTC Altena. „Wir haben uns vorgenommen, mindestens drei Punkte zu holen“, sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. „In Seligenstadt sollten wir gewinnen und gegen Altena traue ich uns einen Punkt zu.“

Seligenstadt steht als Absteiger bereits fest. Der Aufsteiger hat bisher noch keinen Punkt geholt. Der ASV setzte sich zu Hause deutlich mit 9:2 durch. Die Hessen haben zur Rückrunde zehn Spieler gemeldet, wovon aber nur fünf regelmäßig zum Einsatz kommen. „Wir unterschätzen Seligenstadt dennoch nicht“, sagt Halcour. „Wir müssen gewinnen und werden das Spiel seriös und konzentriert angehen.“ Beide Spiele möchte der ASV mit der gleichen Mannschaft bestreiten. Neben Halcour kommen Tom Heisse, Balazs Hutter, Axel Fischer, Andreas Konzer und Oliver Bovians zum Einsatz. „Wir haben alle gut trainiert, haben eine gute Form und sind fit“, sagt Halcour. Das trifft insbesondere auf Fischer zu, der zuletzt über Schulterprobleme klagte. Süchteln hat in der Rückrunde schon sechs Punkte gesammelt, zwei mehr als in der gesamten Hinrunde.

Der Kampf um den Klassenverbleib bleibt spannend. Halcour weiß, dass der ASV noch einige Punkte holen muss. „Wir haben in der Rückrunde alles geholt, was möglich war. Wir brauchen aber noch mindestens vier Punkte, um sicher zu gehen.“ Vielleicht gelingt am Sonntag gegen Altena ein auch von der Konkurrenz unerwarteter Erfolg. Altena ist die viertbeste Mannschaft der Liga und eigentlich für die Teams aus der unteren Tabellenhälfte zu stark. In Altena verlor Süchteln mit 3:9, hatte aber einige Chancen auf ein knapperes Ergebnis. „Wir können locker in das Spiel gehen, weil niemand etwas von uns erwartet“, sagt Halcour. „An eigenen Tischen sind wir gegen jeden Gegner gefährlich. Ich bin ganz optimistisch, dass wir was holen werden.“ Jedenfalls plant Süchteln bereits die nächste Saison. Unabhängig von der Spielklasse soll eine starke Mannschaft an den Start gehen. Für den zur TG Neuss wechselnden Heisse, richtet Süchteln den Blick auch ins Ausland. Was vor zwei Jahren mit der Verpflichtung von Luke Savill erfolgreich war.

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