Lokalsport ASV Süchteln steht vor schwerem Gang zum Tabellenführer

Kreis · Von den Grenzlandteams in der Fußball-Bezirksliga haben Bracht und Dilkrath Heimspiele. Der SC Waldniel ist bei Aufsteiger GSV Geldern Favorit

Zum Abschluss der ersten englischen Woche der Saison wollen sich die Grenzlandteams in der Tabelle der Fußball-Bezirksliga weiter nach oben arbeiten. Die geringste Regenerationszeit hat Fortuna Dilkrath, die bereits heute Abend um 17.30 Uhr den den Hülser SV empfängt. Morgen g ziehen die TSF Bracht mit dem Heimspiel gegen Wachtendonk sowie Waldniel und Süchteln mit den Partien in Geldern und Schwafheim nach.

Fortuna Dilkrath (13.) - Hülser SV (18.). Keine 72 Stunden nach dem Spiel in Wachtendonk sind die Fortunen schon wieder gefordert. Mit drei Punkten in Gepäck fällt die Vorbereitung auf das Duell mit dem Schlusslicht natürlich leichter, doch genau diese Ausgangslage darf nicht dazu führen, dass die Anspannung vor der nächsten Aufgabe abfällt. Schließlich trifft die Mannschaft von Rainer Bruse auf einen Gegner, der ebenfalls den Klassenerhalt als oberstes Ziel ausgegeben hat. Zum ersten Mal könnte es daher passieren, dass die Dilkrather das Spiel gestalten müssen, aber genau darauf hat das Trainerteam in der Vorbereitung großen Wert gelegt.

TSF Bracht (11.) - TSV Wachtendonk/Wankum (11.). Die Warnsignale, die Brachts Trainer Markus Steffens nach der Niederlage gegen Waldniel angesprochen hat, sind zwar noch nicht ganz verstummt, dennoch war die Erleichterung nach dem 1:0-Erfolg unter der Woche bei Fichte Lintfort zu spüren. Nächstes Ziel für die Dohlen wird es sein, den morgigen Gegner in der Tabelle hinter sich zu lassen. Aktuell liegen die Gäste aus Wachtendonk/Wankum noch tor- und punktgleich im Mittelfeld der Tabelle. Allerdings wird auch der TSV bestrebt sein, die doch überraschende Niederlagen gegen Dilkrath vergessen zu machen.

GSV Geldern (17.) - SC Waldniel (7.). Zum ersten Mal so richtig auf Reisen muss John Hesen mit seiner Mannschaft gehen. Auf dem Programm steht das Gastspiel beim Aufsteiger aus Geldern, der mit nur einem Punkt aus drei Partien nicht besonders gut aus den Startlöchern gekommen ist. Da sind die fünf Punkte, die der SCW bislang eingefahren hat, schon besser, allerdings hätte auch schon der eine oder andere Zähler mehr auf dem Konto sein können.

SV Schwafheim (1.) - ASV Süchteln (8.). Wie man einen Tabellenführer stürzen kann, haben die Schützlinge von Heinrich Losing bereits am Mittwoch gegen Tönisberg gezeigt. Nun soll auch beim neuen Führenden in Schwafheim gepunktet werden. Wird der Aufwärtstrend der jüngsten Spiele dabei weiter fortgesetzt, ist dies sicher kein unrealistisches Unterfangen, zumal auch der ASV vor der Spielzeit ehrgeizige Ziele formuliert hat.

(fafr)
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