Tischtennis-Regionalliga Tischtennis: ASV Süchteln setzt auf die eigenen Kräfte

Viersen · Die Ausbeute von vier Punkten am vergangenen Wochenende hat im Kampf gegen den Abstieg für ein wenig Entspannung beim ASV Süchteln gesorgt. Dank der Siege gegen die TG Obertshausen (9:6) und dem VfR Fehlheim (9:4) hat Süchteln den Anschluss an das Mittelfeld der Tischtennis-Regionalliga geschafft.

„Das waren zwei sehr starke Leistungen vom gesamten Team. Bis zum Klassenverbleib ist es aber noch ein weiter Weg“, sagt der Süchtelner Kapitän Daniel Halcour vor der Partie am Samstag bei der Bundesliga-Reserve des TTC Bergneustadt.

Der ASV konkurriert mit drei hessischen Teams um die weitere Zugehörigkeit zur vierthöchsten deutschen Spielklasse. Stadtallendorf (9:13), Obertshausen (8:12), Süchteln (8:14) und Fehlheim (7:17) müssen einen weiteren direkten Absteiger und den Teilnehmer der Relegationsrunde ausspielen. Der TTC Seligenstadt ohne Punktgewinn steht als Absteiger so gut wie fest. Der Rest der Liga hat mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Allerdings sind das Teams, gegen die es schwer wird zu punkten ist oder die gegen Saisonende vielleicht nicht mehr voll bei der Sache sind, was durchaus zu unerwarteten Ergebnissen führen kann. Süchteln will daher unbedingt aus eigener Kraft die notwendigen Punkte holen.

Beim Tabellenzweiten Bergneustadt II wird das allerdings verdammt schwer. Die Erfolgsaussichten für Süchteln hängen ein wenig davon ab, ob Bergneustadt beide Spitzenspieler aufbieten wird. Peter Sereda (18:3-Bilanz) und Yang Lei (8:3) haben schon in der Hinrunde beim glatten 9:3 bewiesen, dass sie für Daniel Halcour und Tom Heisse eine Nummer zu groß sind. Ob Süchteln erneut mit dem reaktivierten Andreas Küppers spielen wird, ist offen. Für ihn kommen entweder Andreas Konzer oder Adel Massaad als Ersatz infrage.

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