Tischtennis ASV-Herren erkämpfen sich Remis

Viersen · Süchteln spielte in der Tischtennis-Regionalliga gegen Buschhausen 8:8.

 Anreas Konzer spielte für den ASV ganz stark auf.

Anreas Konzer spielte für den ASV ganz stark auf.

Foto: ASV

Fast viereinhalb Stunden duellierten sich der ASV Süchteln und der SC Buchhausen in der Tischtennis-Regionalliga, ehe sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 8:8 trennten. "Das ist für uns ein sehr gutes Ergebnis", sagte ASV-Kapitän Daniel Halcour. "Beide Teams können mit dem Punkt sehr gut leben." Halcour verweist vor allem darauf, dass der ASV immer noch auf den verletzten Oliver Bovians verzichten muss. Ersatzspieler Robin Anders spielt gut mit, gegen die Top-Teams reicht es aber nicht zu einem Punkt. "Buschhausen war nach den beiden Siegen ein wichtiger Gradmesser. Wir wissen jetzt, wo wir stehen."

Beide Teams werden in der Form nichts mit dem Abstiegskampf in der Herren-Regionalliga zu tun haben. Im Süchtelner Trikot zeigte Andreas Konzer an Position fünf eine überragende Vorstellung. "Andreas trainiert jetzt häufiger, dass macht sich besonders in den engen Spielen bemerkbar", sagte Halcour. In seinem zweiten Einzel musste Konzer gegen Sebastian Frintrop nach einer scheinbar sicheren 2:0-Satzführung noch den Ausgleich hinnehmen. Im entscheidenden fünften Satz spielte er völlig unbeeindruckt und gewann mit einer überragenden Vorstellung diesen mit 11:5. Fast hätte anschließend Anders für eine Sensation gesorgt. Der Verbandsliga-Spieler kämpfte sich gegen Kai Schlowinsky, der bis dato erst zwei Einzelniederlagen kassiert hatte, nach einem 0:2 wieder zurück und unterlag am Ende knapp mit 8:11.

Im Abschlussdoppel hatten dann Halcour und Tom Heiße für das Unentschieden gesorgt. Gegen Christian Strack und Ewgenij Milchin gewann das ASV-Duo mit 3:2 (11:8, 11:6, 9:11, 7:9, 11:9). Halcour und Heiße hatten auch zu Beginn ihr Doppel gewonnen. Andreas Küppers und Andreas Konzer sorgten mit ihrem Sieg für eine 2:1-Führung. Die restlichen Punkte gingen auf das Konto von Daniel Halcour, Axel Fischer und Andreas Küppers.

(hw)
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