Tischtennis ASV-Frauen vor großem Schritt zum Klassenverbleib
Viersen · Die Oberliga-Tischtennisspielerinnen aus Süchteln empfangen Münster. Waldniel reist nach Wickrath.
Die Frauen des ASV Süchteln können heute (18.30 Uhr) mit einem Heimsieg gegen die DJK Borussia Münster einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Tischtennis-Oberliga machen. Der ASV hat auf seine Gäste, die Tabellenneunter sind, vier Punkte Vorsprung. Bei einem Sieg dürfte eigentlich nichts mehr anbrennen. Zumal Münster im Gegensatz zu Süchteln auch schon das Spiel beim Schlusslicht Germania Salchendorf absolviert hat (8:5). In der Hinrunde setzte Süchteln erstmals Neuzugang Jing Tian-Zörner ein und gewann bei nur zwei Satzverlusten deutlich mit 8:0.
Die Herren des TTC Waldniel spielten heute im Lokalduell des Tischtenniskreises Mönchengladbach beim TuS Wickrath. Die Schwalmtaler sind als Tabellenzweiter der NRW-Liga klarer Favorit gegen den Tabellenvorletzten. Gegen den Aufsteiger gewann der TTC in der Hinrunde deutlich mit 9:0. Damals war Wickrath dreifach ersatzgeschwächt. Vermutlich werden die Gastgeber alles daran setzten, den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Die Waldnieler haben mit dem 9:4-Erfolg im ersten Spiel des Jahres gegen TuRa Oberdrees allerdings deutlich gemacht, dass sie weiterhin oben mitspielen wollen. "Wir haben nichts zu verschenken und werden in bestmöglicher in Besetzung den nächsten Sieg einfahren", sagt TTC-Spieler Michael Poos.
Ein hoffnungsloser Fall sind die Herren des ASV Süchteln II in der Verbandsliga. Mit nur einem Punkt steht die Regionalliga-Reserve auf dem letzten Tabellenplatz. Hoffnungen auf den Klassenverbleib hat der ASV nicht mehr. Der Spitzenspieler Adel Massaad ist verletzt und kam genauso wenig zum Einsatz wie Andreas Thönnissen, auf den als Neuzugang einige Hoffnungen ruhten. Der Rest der Truppe schlägt sich tapfer, ist aber meist chancenlos. So wird es wohl auch beim souveränen Spitzenreiter SuS Borussia Brand nur darum gehen, den einen oder anderen Satz zu gewinnen. In der Hinrunde war es Robin Anders vorbehalten, mit einem Sieg gegen Daniel Kieninger den einzigen Punkt zu holen.