Fußball ASV fehlt ein Sieg zur Aufstiegsrelegation

Grenzland · Die Süchtelner empfangen am letzten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Absteiger SF Broekhuysen.

Für mindestens drei der vier Fußball-Bezirksligisten aus dem Grenzland wird am Sonntag die Meisterschaftssaison 2015/2016 zu Ende gehen. Der ASV Süchteln hofft hingegen, dass noch weitere Spiele in der Aufstiegsrelegation hinzukommen.

ASV Süchteln (2.) - Sportfreunde Broekhuysen (17.). 33 Spieltage hat der ASV Süchteln um eine Spitzenposition in der Bezirksliga gekämpft. Auch wenn es mit dem direkten Aufstieg in die Landesliga nicht geklappt hat, ist für die Verantwortlichen der bisherige Saisonverlauf absolut zufriedenstellend. "Wenn man sich anschaut, wie viel Verletzungspech wir bislang gehabt haben, dann ist die Leistung der Mannschaft eigentlich nicht hoch genug einzuschätzen", lobt Trainer Heinrich Losing seine Mannschaft. Diese Mühen sollen morgen gegen die bereits als Absteiger feststehenden Sportfreunde Broekhuysen nicht so einfach weggeworfen werden. "Wir hatten die letzten Wochen genügend Drucksituationen, von daher bin ich positiv gestimmt, dass wir auch am letzten Spieltag unsere Ziele erreichen." Dann wird Losing wieder einmal zum Improvisieren gezwungen sein, denn neben den verletzten Akteuren fehlen aufgrund von Sperren auch Fanta Diane und Eric Bongartz.

Fortuna Dilkrath (13.) - SV Scherpenberg (3.). Der einzige verbliebene Konkurrent des ASV Süchteln gastiert am letzten Spieltag im Dilkrather Heidend. Dort trifft der Aufstiegskandidat auf die heimische Fortuna, die nach dem vorzeitigen Klassenerhalt befreit aufspielen kann. "Eigentlich habe ich ein wenig darauf gehofft, dass wir am Sonntag keine entscheidende Rolle mehr spielen. Aber bei der Ausgangslage ist klar, dass wir noch einmal alles raushauen, schließlich möchte man sich nichts Negatives nachsagen lassen", weiß Fortunen Coach Rainer Bruse zu berichten. Vielleicht können die Schwalmtaler aber auch ohne den großen Druck für eine ordentliche Überraschung sorgen, schließlich war die Belastung in dieser Saison sehr groß. "Gerade für unsere junge Mannschaft gab es das ein oder andere Stahlbad, aber daraus haben wir hoffentlich sehr wichtige Erfahrungen für die nächsten Jahre gezogen", erklärt Bruse.

SV Sevelen (15.) - TSF Bracht (9.). Seit dem letzten Wochenende haben es die TSF Bracht wieder selber in der Hand in der Endabrechnung einen einstelligen Platz zu erreichen. Allerdings hängen die Trauben beim in der Tabelle schlechter platzierten SV Sevelen ziemlich hoch. Wie Spiele bei abstiegsbedrohten verlaufen können, mussten die Brachter schließlich in den vergangenen Wochen feststellen. Sowohl in Hüls als auch in Walbeck unterlagen die Schützlinge von Markus Steffens. "In den Partien waren die Gegner einfach entschlossener die Punkte zu holen und das gilt es am Sonntag zu ändern."

TSV Wachtendonk-Wankum (10.) - SC Waldniel (5.). Auf einen positiven Ausstand bei seiner zweiten Amtszeit beim SC Waldniel hofft Coach John Hesen beim Auswärtsspiel in Wachtendonk-Wankum. Wie in den vergangenen Jahren hat sich der SCW dabei erneut in der oberen Tabellenhälfte etablieren können, was in all den Jahren seit dem Bezirksliga-Aufstieg in 2007 stets gelang.

(fafr)
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