Fußball Amerner kurz vor magischer Grenze
Schwalmtal · In der Fußball-Landesliga empfangen die VSF heute den VdS Nievenheim.
Weit ist sie nicht mehr entfernt, die magische 40-Punkte-Grenze. Nach dem Auswärtssieg beim VfL Benrath kommen die VSF Amern in der Fußball-Landesliga auf 36 Zähler und müssen sich auch so kaum noch sorgen machen, dass es in Sachen Klassenverbleib noch mal eng werden könnte. Doch Trainer Dennis Sobisz stellt vor dem heutigen "Heimspiel" gegen den VdS Nievenheim, das ab 20 Uhr wieder auf der Anlage von BW Niederkrüchten ausgetragen wird, klar: "Wir haben uns ja auch intern unsere Ziele gesetzt. Deswegen möchten wir die 40 Punkte möglichst schnell erreichen."
Von der Papierform her sollten drei weitere Zähler auf diesem Weg gegen die Nievenheimer durchaus im Bereich des Möglichen sein. Zwar hatte sich die Mannschaft in den vergangenen Monaten kontinuierlich aus der Abstiegszone nach oben gearbeitet, doch am vergangenen Wochenende gab es einen deftigen Rückschlag. Beim ASV Mettmann setzte es eine deftige 0:6-Abreibung. "Ich habe meinen Jungs gesagt, dass dieses Ergebnis für uns keine Rolle spiele darf. Wenn wir damit anfangen, dann fehlen uns nachher die entscheidenden Prozente", betont Sobisz, der sich wünscht, dass seine Mannschaft im Gegensatz zum Sieg in Benrath ihr Leistungspotenzial über 90 Minuten abruft. Seinen Teil dazu beitragen könnte wieder Mittelfeldspieler Dominik Bischoff, der sich nach einer Bänderdehnung zurückgemeldet hat. Nicht zur Verfügung stehen dagegen die verletzten Max Gotzen und Fabian Göckler.
Derweil haben die Amerner für die neue Saison neben André Jansen vom SC Waldniel einen weiteren Spieler verpflichtet. In Gestalt von Christopher Hermes kommt ein spielstarker Stürmer vom Gladbacher A-Ligisten SF Neuwerk. "Beide Jungs sind aber nicht sportlich, sondern auch menschlich eine absolute Bereicherung für uns", sagt Sobisz.