Verkehr in Viersen Sperrung an der K8 ab Samstag aufgehoben

Viersen · Die Kreisstraße 8 bleibt zwar länger gesperrt als geplant, dennoch soll eine der beiden Vollsperrungen aufgehoben werden. Und die Baustelle an der Hindenburgstraße in Süchteln ist bereits abgebaut.

 Ab Samstag soll die K8 an der Ausfahrt Mackenstein wieder befahrbar sein. Die Vollsperrung dort wird aufgehoben.

Ab Samstag soll die K8 an der Ausfahrt Mackenstein wieder befahrbar sein. Die Vollsperrung dort wird aufgehoben.

Foto: Kreis Viersen

 Baustellen an wichtigen Zufahrtsstraßen in Viersen, Dülken und Süchteln haben in der vergangenen Woche viele Autofahrer genervt. Besserung ist in Sicht: Die Versorgungsleitungen an der Hindenburgstraße in Süchteln sind verlegt, seit Freitagmittag ist die halbseitige Sperrung der Straße Geschichte. An der Kreisstraße 8 in Dülken verhindert die derzeitige Witterung eine Arbeit am Wochenende, erklärte ein Kreissprecher. Deshalb müsse die Vollsperrung der K8 zwischen der L 372 (Rheindahlener Straße) und der Anschlussstelle A61 Viersen-Mackenstein bestehen bleiben.

Die Sperrung der Anschlussstelle und der K8 zwischen der Anschlussstelle und der Kreuzstraße wird hingegen heute aufgehoben. Die Auf- und Abfahrt auf die Autobahn ist dann zumindest aus und in Richtung Viersen-Bockert wieder möglich. Die schnelle Freigabe dieses Teilabschnitts soll die Verkehrssituation in Alt-Viersen entlasten.

Autofahrer in Richtung Hausen werden weiterhin über die bestehende Umleitung über L 372 (Hardter Landstraße) und L 39 (Rasseln und Hardter Straße) geführt. Aufgrund der noch fehlenden Markierung bittet der Kreis Viersen um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Der Kreis Viersen lässt die Fahrbahndecke auf einer Länge von etwa 1600 Metern zwischen der Rheindahlener Straße (L372) und der Kreuzstraße erneuern. Für die Arbeiten muss die Fahrbahn voll gesperrt werden.

Die Stadt Viersen kündigte am Freitag an, ab sofort Falschparken in der neuen Halteverbotszone auf der Rektoratstraße zu ahnden. „Ab der kommenden Woche werden daher Autos, die hier in den Halteverbotsbereichen stehen, abgeschleppt“, erklärte ein Sprecher. Leider könne nur durch das Abschleppen der rechtswidrig geparkten Fahrzeuge sichergestellt werden, dass die Feuerwehr im Einsatzfall ausrücken kann.

Hintergrund ist die notwendige Einrichtung eines Feuerwehrstandortes in der ehemaligen Feuerwache an der Rektoratstraße. Von hier aus wird während der Bauzeit des großen Regenrückhaltebeckens unter der Freiheitsstraße die erste Löschgruppe des Löschzuges Viersen ausrücken. Halteverbote auf der Rektoratstraße sichern sowohl die Erreichbarkeit des Standortes durch die ehrenamtlichen Wehrleute als auch die freie Bahn für Einsatzfahrten.

(mrö)
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