Kreis Viersen Von der Landesgartenschau profitieren

Kreis Viersen · Mit einem ungewöhnlichen Konzept hat sich die Gemeinde Gefrath jetzt für die Laga 2026 beworben: Die acht anderen Städte und Gemeinden im Kreis Viersen sollen Außenstationen werden. Wir stellen die Ideen im Westkreis vor.

 Die Stadt Nettetal plant beim Zuschlag für den Kreis Viersen einen Naturlehrpfad (nicht nur) für die Landesgartenschau-Besucher. Unser Foto zeigt einen Naturlehrpfad in Jüchen.

Die Stadt Nettetal plant beim Zuschlag für den Kreis Viersen einen Naturlehrpfad (nicht nur) für die Landesgartenschau-Besucher. Unser Foto zeigt einen Naturlehrpfad in Jüchen.

Foto: Gundhild Tillmanns

Die Bewerbung aus dem Kreis Viersen für die Landesgartenschau 2026 in Grefrath setzt auf ein dezentrales Konzept. Im Mittelpunkt mit Ausstellungsflächen und Veranstaltungen soll die Gemeinde Grefrath stehen, Außenpunkte können Korrespondenzflächen in Viersen, Kempen, Nettetal, Tönisvorst, Schwalmtal, Niederkrüchten und Brüggen sein. „So haben wir die Möglichkeit, nicht nur das Landesgartenschau-Stammpublikum zu einem Besuch zu bewegen, sondern auch weitere Zielgruppen in den Kreis Viersen zu holen“, erklärt Martina Baumgärtner. Prokuristin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises, die das Konzept mit den Kommunen ersonnen hat. Welche Projekte planen die Städte und Gemeinden im Westkreis für die Landesgartenschau, wie wollen sie profitieren?