SPD-Anfrage Schwalmtaler Verwaltung gesünder als NRW-Schnitt

Schwalmtal · Eine Anfrage der SPD ergab: Die Schwalmtaler Gemeindeverwaltung ist trotz schlanker Besetzung nur selten krank.

Foto: dpa/Owen Humphreys

(akü) Der Krankenstand in der Schwalmtaler Gemeindeverwaltung ist erfreulich gering. Das ergab eine Anfrage der SPD, die Kämmerin Marietta Kaikos jetzt im Hauptausschuss beantwortete. Die Quote liege bei den etwa 90 Beschäftigten zwischen einem und 3,7 Prozent. Der Schnitt in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen Bereich liegt in etwa bei vier Prozent, bei den Landesbediensteten waren es 2017 sogar mehr als sieben Prozent.

„Das sind erfreuliche Zahlen für Schwalmtal“, sagte SPD-Sprecher Marco Kuhn. Die Sozialdemokraten hatte die Anfrage vor dem Hintergrund gestartet, dass Schwalmtal mit einer amibitioniert schlanken Verwaltung die öffentlichen Geschäfte erledigt und dass hierdurch möglicherweise eine starke psychische Belastung das Ergebnis sein könnte.

Das konnte die Schwalmtaler Verwaltungsspitze jetzt allerdings verneinen. „Es sind wenig psychische Erkrankungen dabei“, sagte Kämmerin Marietta Kaikos. Stephan Joebges (Grüne) regte an, bei der nächsten Erhebung eine Differenzierung zwischen „langzeiterkrankt“ und „normal“ anzustreben, um an noch aussagekräftigere Zahlen zu gelangen.

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