Dann geht es unter dem Motto „Glauben mit Leib und Seele“ in drei Etappen bis nach Nordhorn. Übernachtet wird in der Evangelischen Gemeinde Duisburg-Meiderich und in der Gnadenkirche in Gescher. Zwei Tage „Atempause“ sind bei der Stiftung „Kloster Frenswegen“ in Nordhorn eingeplant.

 Nach einer Pause wird diese Tour der Radpilgertouren wieder aufgenommen; es gibt Platz für zehn Teilnehmer. Jeder fährt mit seinem Rad, ein Helm ist Pflicht. Für Verpflegung ist gesorgt, das Gepäck wird im Gemeindebus transportiert. Bei Problemen steht der Bus auch für Mensch und Fahrrad zur Verfügung. „Was erstmal viel und für Ungeübte fast unmöglich klingt, fühlt sich während der Tour nach wesentlich weniger an“, sagt die frühere Teilnehmerin Madeline Vitz. Jetzt ist sie ehrenamtliche Betreuerin: „Man kann sich kaum vorstellen, wie stark die Gruppe den Einzelnen antreibt und mitziehen kann. Während man mit Freunden quatscht oder neue Leute kennenlernt, verfliegen Zeit und Kilometer.“ Ausreichend Pausen mit Verpflegung seien eingeplant. Fünf bis sechs Begleiter seien dabei. Meist fahre man über Rad- und Feldwege. Ein Ersatzschlauch ist mitzunehmen. Helfer für platte Reifen gebe es auch.  Der Langsamste bestimmt das Tempo, ein Betreuer bildet das Schlusslicht. Die Räder werden für den Rückweg in den Anhänger geladen, zurück geht es per Zug.

Die Kosten inklusive Rückfahrt, unversichertem Gepäcktransport, Unterkunft, Verpflegung und Programm betragen pro Person 160 Euro.

Info Anmeldungen bis 20. Mai bei Pfarrer Arne Thummes (Ruf: 02163 4486, E-Mail: thummes@kgm-waldniel.de) oder bei Pädagogin Manuela Osinski (Ruf: 02163 579930, E-Mail: osinski@kgm-waldniel.de).