Gastronomie in Brüggen „Sams“-Chef eröffnet Imbissstube in Brüggen
Brüggen · Der frühere Biker-Treff, der zum heutigen Sams-Club gehört, ist jetzt ein klassischer Imbiss. An der Borner Straße 74 sind mit einem gutbürgerlichen Restaurant noch weitere Veränderungen geplant.
An der Borner Straße tut sich einiges. Nachdem Anfang Juni das „Clever fit“-Studio in einem modernen Neubau eröffnet hat, geht es beim Nachbarn, dem früheren Brösel’s, weiter. Dort hat Oral Karaarslan im August 2019 den Club als „Sams - Dein Club in Brüggen“ wiedereröffnet und umfangreich investiert, unter anderem in ein neues Dach und die Renovierung des gesamten Innenbereichs. Und der Club-Chef hat noch weitere Pläne: „Langfristig planen wir auch die Eröffnung eines Restaurants“, kündigt Karaarslan an.
Bereits fertig ist die neue Pflasterung für die Terrasse, am Wochenende werden dort Tische und Stühle aufgebaut. Unterm Dach der weiß gestrichenen Fassade hängen Lichterketten mit neuen Birnen und ein Schild „Leckerschmecker“ weist auf eine weitere Neuerung hin.
Vor wenigen Tagen hat Karaarslan dort „Leckerschmecker - Dein Imbiss in Brüggen“ eröffnet. Von mittwochs bis montags sollen sich die Gäste dort von 11 bis 21 Uhr mit typischen Imbiss-Gerichten stärken können. Dabei werden die Öffnungszeiten vom Imbiss an den benachbarten Sams-Tanzclub angepasst: Im Clubbereich ist freitags, samstags und sonntags bis 3 Uhr geöffnet.
„Wir haben die Speisekarte bewusst klein gehalten, wollen dafür Qualität bieten“, sagt Oral Karaarslan. Das Hauptaugenmerk liege auf den traditionellen Produkten einer echten Imbissbude. Dazu gehörten neben einer Bratwurst auch gute Pommes und leckere Frikadellen, so der Inhaber. Zudem gibt es Fleischrollen, auch Kaffee und Tee sowie Erfrischungsgetränke stehen auf der Speisekarte.
Was der „Sams“-Chef sich von der Erweiterung verspricht: „Ich möchte dem Imbiss wieder zu altem Glanz verhelfen und den von früher bekannten Biker-Treff wieder etablieren.“ Auch an Gäste aus den Niederlanden denkt er dabei.
Der Bistro-Bereich ist zwar ebenfalls renoviert, steht aber noch leer. „Wir haben Pläne, hier ein gutbürgerliches Restaurant zu eröffnen“, sagt Oral Karaarslan. Durch die Corona-Krise und die daraus resultierende komplette Schließung des Clubs sei dieses Vorhaben erstmal verschoben. Der Club-Chef ist froh, wenn der normale Betrieb bald wieder starten kann. Jetzt will er erstmal Feiern für bis zu 50 Gäste organisieren, etwa für Abiturienten.
