Viersen Reh läuft in Nettetaler Siedlung und sucht Zuflucht in Garage

Viersen · NETTETAL (csk) Ein Reh verirrte sich Donnerstagnachmittag in eine Garage in der Lobbericher Innenstadt. Zunächst war das Tier laut Aussage des Polizei Pressesprechers Harald Moyses in der Siedlung herumgelaufen, und beinahe sogar angefahren worden. Zuflucht hat es dann wohl in der Garage eines Anwohners gesucht. Dieser ist auf das Tier aufmerksam geworden, als er sein Auto in der Garage parken wollte. Stattdessen hat er das Garagentor geschlossen, damit das Reh nicht wieder flüchten konnte und sich womöglich verletzen würde. Anschließend informierte er die Polizei, die wiederum den Jagdausübungsberechtigten Otto Thiekötter rief.

NETTETAL (csk) Ein Reh verirrte sich Donnerstagnachmittag in eine Garage in der Lobbericher Innenstadt. Zunächst war das Tier laut Aussage des Polizei Pressesprechers Harald Moyses in der Siedlung herumgelaufen, und beinahe sogar angefahren worden. Zuflucht hat es dann wohl in der Garage eines Anwohners gesucht. Dieser ist auf das Tier aufmerksam geworden, als er sein Auto in der Garage parken wollte. Stattdessen hat er das Garagentor geschlossen, damit das Reh nicht wieder flüchten konnte und sich womöglich verletzen würde. Anschließend informierte er die Polizei, die wiederum den Jagdausübungsberechtigten Otto Thiekötter rief.

Der fing das Reh mit einem Helfer ein, fixierte die Läufe, um es anschließend zum Auto zu tragen. Thiekötters Helfer beruhigte das aufgeregte Tier. Das auf den Namen "Bambi" getaufte Reh wurde dann in einem Waldstück zwischen Lobberich und Breyell freigelassen, wo es unversehrt in die Wälder lief. Warum sich das Tier in die Siedlung verirrt hat, kann sich Moyses nicht erklären: "Das kommt wirklich äußerst selten vor", sagt er und fügt hinzu: "Falls so etwas passiert, sollte gleich die Polizei gerufen werden."

(RP)
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