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NRW-Leuchtturmprojekt in Niederkrüchten Pläne für Flughafenareal Elmpt in Ausschuss, Rat und Kreistag

Niederkrüchten · We geht es mit derEntwicklung des früheren britischen Militärgeländes in Elmpt weiter? Damit beschäftigen sich in dieser Woche die politischen Gremien auf Gemeinde- und Kreisebene.

 Wie wird das frühere Flughafengelände in Elmpt entwickelt? Damit beschäftigen sich in dieser Woche Politiker auf Kreis-und Gemeinde-Ebene.

Wie wird das frühere Flughafengelände in Elmpt entwickelt? Damit beschäftigen sich in dieser Woche Politiker auf Kreis-und Gemeinde-Ebene.

Foto: Daniela Buschkamp

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses des Gemeinderats in Niederkrüchten und der Kreistag in Viersen werden sich mit der Zukunft des früheren britischen Flughafen-Geländes in Niederkrüchten-Elmpt beschäftigen.

Dieser Punkt steht im öffentlichen Teil auf den jeweiligen Tagesordnungen für die Sitzungen am Montag, 26. Oktober, 18.30 Uhr (Hauptausschuss) und Donnerstag, 29. Oktober, 18.30 Uhr (Gemeinderat), in der großen Halle der Begegnungsstätte Niederkrüchten am Oberkrüchtener Weg in Niederkrüchten. Zudem werden sich am Donnerstag, 29. Oktober, die Mitglieder des Kreistags mit dem Thema beschäftigen. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Sitzungssaal (Forum) im Kreishaus in Viersen.

Auf dem rund 880 Hektar großen Gelände der früheren Javelin Baracks sollen rund 150 Hektar für Gewerbe- und Industrie genutzt werden. 20 Hektar sind für Kleinbetriebe reserviert. Dies ist eine Besonderheit in ganz Nordrhein-Westfalen: Nirgendwo sonst gibt es zurzeit noch eine derart große, zusammenhängende Fläche, auf der sich neue  Firmen ansiedeln  und neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Das Areal soll an einen Investor verkauft werden. Dafür hatte die Entwicklungsgesellschaft Energie- und Gewerbepark Elmpt (EGE) Interessenten gesucht. Parallel dazu wurde im Sommer der Kaufvertrag zwischen der Eigentümerin der Fläche, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), und der EGE vorbereitet. Die EGE tritt als Verkäufer gegenüber dem Investor auf. Dieses zweistufige Verfahren soll die Risiken für die öffentliche Hand gering halten.

Die Auswahl eines Käufers war zunächst für August, zum Ende der Sommerferien, angekündigt worden. Doch das Verfahren verzögerte sich.

(busch-)
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