Jetzt muss neu nachgedacht werden Niederkrüchten entscheidet sich gegen 21-Millionen-Bad

Niederkrüchten · Die Planspiele für ein interkommunales Bad an der B221 sind beendet: Niederkrüchten hat sich nicht zu dem finanziell großen Schritt durchringen können, will aber in der Bäderkommission bleiben. Jetzt muss neu gedacht werden.

 Das Freibad in Niederkrüchten ist zurzeit geschlossen. Die Gemeinde prüft die Kosten für eine mögliche Wiedereröffnung parallel zu denen für ein Bad mit Brüggen.

Das Freibad in Niederkrüchten ist zurzeit geschlossen. Die Gemeinde prüft die Kosten für eine mögliche Wiedereröffnung parallel zu denen für ein Bad mit Brüggen.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)

Es hätte ein Leuchtturmprojekt werden können: Ein interkommunales Freizeitbad mit Sechs-Bahnen-, Lehr-, Eltern-Kind-und Außenbecken, Rutsche, Cabrio-Dach, Liegewiese, Bistro und Sauna – gemeinsam betrieben von den Nachbargemeinden Brüggen und Niederkrüchten. Und günstig gelegen auf dem früheren Brimges-Ziegeleigelände an der B221. Doch das scheint ein Traum zu bleiben – so das Ergebnis eines Pressegesprächs der beiden Bürgermeister Frank Gellen (CDU) und Kalle Wassong (parteilos)