Viersen Neue Pläne für den Standort Dülken

Zurzeit erarbeitet die Geschäftsführung verschiedene Konzepte, wie das Gebäude des heutigen St.-Cornelius-Hospitals nach der Zusammenlegung 2015 genutzt werden könnte. Man wolle noch nichts ausschließen, ein Verkauf des Gebäudes sei jedoch höchst unwahrscheinlich, sagt Kim-Holger Kreft. Zwei Szenarien nannten er und Dr. Thomas Axer vor dem Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Seniorenarbeit:

Seniorenwohnheim Eine Möglichkeit wäre, in dem Gebäude in Dülken ein Seniorenwohnheim unterzubringen. Dies sei jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, sagte Axer dazu.

Facharztzentrum Eine weitere Möglichkeit wäre, ein Facharztzentrum zu gründen. "Unser Wunsch ist es, die Immobilie zu halten, um den Gesundheitsstandort Dülken und die medizinische Versorgung vor Ort zu erhalten", so Axer.

Wie man sich schlussendlich entscheide, könne zurzeit noch nicht gesagt werden. "Generell halten wir uns alle Optionen offen", ergänzt Kreft.

Bis 2015 bleibt das St.-Cornelius-Hospital ohnehin geöffnet. Danach werde auch dieses Gebäude erst einmal modernisiert. Ob die allgemeinärztliche Notdienstpraxis in Dülken bleibt oder mit nach Viersen umzieht, darüber werde derzeit noch diskutiert.

(jnar)
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