Niederkrüchten Namen für "unsere" Küken

Niederkrüchten · "Karika" und "Rommie" heißen die beiden Küken, die unsere Zeitung bis Ostern begleiten wird. Aus den Einsendungen, die mit Namensvorschlägen bis Donnerstag eingingen, zog die Redaktion die "Gewinner"-Namen für "unsere" kleinen Hühner.

Wenn Küken flügge werden
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Wenn Küken flügge werden

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Ausgewählt haben die Namen die Schwestern Kara (6) und Luzie Hoff (4) aus Viersen. Die Namen seien den Mädchen beim Vorlesen des ersten Küken-Artikels eingefallen, erzählt die Mutter der beiden, "besondere Vorbilder gibt es nicht". Inzwischen haben die Küken keine Wollfäden mehr ums Bein, sondern richtige Ringe.

Das anfangs so schüchterne Küken mit dem weißen Wollfaden hat nun einen schwarzen Ring, es heißt "Rommie". Das "laute" Küken mit dem roten Faden hat einen lila Ring, es heißt "Karika". Ganz so schüchtern ist "Rommie" nicht mehr: Sie piepst längst munter mit und lässt sich auch gern streicheln.

Am Altweiberdonnerstag haben die Küken kleine Geschwister bekommen: Aus den Eiern, die Züchter Manfred Münten aus Elmpt noch im Brüter hatte, sind neun kleine Küken geschlüpft. Einige Eier liegen noch darin. Bis heute will er die Eier noch im Brüter lassen. Wenn dann nichts mehr geschlüpft sei, werde das auch nichts mehr, weiß Münten aus Erfahrung. Dabei war er am Mittwoch noch ganz optimistisch gewesen, denn viele der Eier lagen auf die Spitze gekippt. "Das ist ein Zeichen, dass sich im Ei was tut", erklärt er.

Mit kurzen Flügeln fliegen üben

Karika und Rommie sind zwar erst anderthalb Wochen alt, doch schon gut drei Mal so groß wie ihre frisch geschlüpften Geschwister. In ihrer Box probieren Karika und Rommie jetzt aus, ob die Federn, die ihnen an den Flügeln gewachsen ist, sie schon in die Lüfte tragen können. So ganz klappt es noch nicht, aber ein paar kleine Hopser bringen die beiden Hühnermädchen flatternd schon zustande.

Auch fressen haben die Küken gelernt: Wenn die Müntens jetzt die kleine Tonschale mit Haferflocken füllen, scharen sich alle Küken schnell um das Gefäß. Ein paar ganz Freche springen sogar über ihre Geschwister hinweg, um sich den besten Platz zu sichern. Innerhalb von fünf Minuten ist die Schale leer gepickt.

(RP)
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