Neue Konzepte der Stadt Die Zukunft der Jugendarbeit in Viersen
Viersen · Im Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Viersen werden neue Konzepte für die Jugendarbeit vorgestellt. Für Zwölf- bis 15-Jährige sind Projektwochen geplant, im „Homebase42“ könnte ein Nachfolger der Jugenddisko angeboten werden.
Auf mehr als 40 Seiten beschreibt die Stadtverwaltung, wie sie in den kommenden fünf Jahren die Kinder- und Jugendarbeit in Viersen voranbringen will. In vielen Bereichen sind neue Konzepte geplant. Der Stadtrat gab in seiner jüngsten Sitzung einstimmig grünes Licht für den neuen Kinder- und Jugendförderplan. Der gilt für den Zeitraum 2021 bis 2025. Schwerpunkte sind die offene und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendsozialarbeit und der erzieherische Kinder- und Jugendschutz. Im Fokus steht die Altersgruppe der Sechs- bis 21-Jährigen. Bei allen Angeboten für die Kinder und Jugendlichen – das wird gleich zu Beginn des Dokuments hervorgehoben – sei das Ziel, dass diese von allen gleichermaßen wahrgenommen werden können. Es dürfe „nicht verloren gehen, dass eine große Zahl von Kindern, Jugendlichen und Eltern finanziell schlecht ausgestattet“ seien.