Spielplatzfest in Schwalmtal 48.000 Euro für neue Spielgeräte im Lunapark

Schwalmtal · Während drei Spielplätze verschönert werden, soll der Rat über den Rückbau von fünf anderen Plätzen entscheiden

 Der Spielplatz im Lunapark an der Amerner Bahnstraße bietet viele Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Auch die Seilbahn ist sehr beliebt.

Der Spielplatz im Lunapark an der Amerner Bahnstraße bietet viele Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Auch die Seilbahn ist sehr beliebt.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)

Mit einem kleinen Fest ist der Spielplatz im Lunapark an der Bahnstraße in Amern offiziell eröffnet worden. Dazu hatten die Gemeinde Schwalmtal, Jugendzentren und Streetworker eingeladen. Für die jungen Besucher, die die Spielgeräte ausgiebig testeten, gab es Getränke, Eis und Zuckerwatte.

Drei Spielplätze in Schwalmtal sollen für Kinder besonders attraktiv gestaltet werden. Für diese drei Zentrumsplätze – neben dem Lunapark in Amern sind dies der Spielplatz im Kaiserpark in Waldniel und die Anlage an der Brunnenstraße in der Waldnieler Heide – plant die Gemeinde große Summen ein.

Für den Spielplatz im Lunapark wurden für 48.000 Euro neue Geräte für Kinder verschiedener Altersgruppen angeschafft. 20.000 Euro kostete der Umbau durch den Bauhof, für weitere 20.000 Euro wurden Wege neu angelegt und gepflastert. Der Verein Bündnis für Familie spendierte eine Sitzgruppe für 3500 Euro. Für Jugendliche dient eine Hütte als Treffpunkt.

Im Rahmen der Planung für die Verschönerung der Spielplätze wurde im Arbeitskreis Spielplätze auch darüber diskutiert, welche kaum genutzten Flächen aufgegeben werden sollen. Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr folgte in seiner jüngsten Sitzung dem Vorschlag des Arbeitskreises, fünf Plätze zurückzubauen: an der Bernhard-Rösler-Straße, in Geneschen, im Dopbusch, am Lenzenpfad und in Hoferland. Das Grundstück an der Bernhard-Rösler-Straße soll Anwohnern zum Kauf angeboten werden, die Fläche in Geneschen wird zur Blühwiese umgestaltet. Das Grundstück am Lenzenpfad soll bebaut werden. Für das Grundstück am Dopbusch soll die Verwaltung Gespräche mit Anliegern und anderen Kaufinteressenten führen. Die Fläche in Hoferland könnte der benachbarte Kindergarten übernehmen. Ob die Empfehlung des Ausschusses umgesetzt wird, entscheidet am Dienstag,­ 25.­­­ September, der Rat.

(bigi/biro)
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