Sicherheit Landrat vereidigt 30 neue Polizeibeamte

Kreis Viersen · 26 junge Kommissare und vier Polizeibeamte aus anderen Behörden in NRW haben jetzt ihren Dienst im Kreis Viersen begonnen.

 Die 30 Neuzugänge mit Landrat Andreas Coenen (2.v.r), dem stellvertretenden Abteilungsleiter Polizeidirektor Martin Mester sowie Vertretern des Personalrates und der Schwerbehindertenvertretung.

Die 30 Neuzugänge mit Landrat Andreas Coenen (2.v.r), dem stellvertretenden Abteilungsleiter Polizeidirektor Martin Mester sowie Vertretern des Personalrates und der Schwerbehindertenvertretung.

Foto: Polizei

Am Montag hat Landrat Andreas Coenen im Kreishaus 30 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte begrüßt, die von nun an das Team der Kreispolizei verstärken. Der größte Teil, 26 Neuzugänge, sind frischgebackene Kommissarinnen und Kommissare, die nach erfolgreichem Studium die ersten Schritte ihres Polizeilebens im Kreis Viersen machen. Die übrigen wurden aus den Behörden Düsseldorf, Krefeld und Kleve in den Kreis versetzt. „Ich heiße Sie bei uns im Kreis Viersen herzlich willkommen!“, begrüßte Landrat Coenen die neuen Polizistinnen und Polizisten. „Sie haben mit dem Kreis Viersen eine gute Entscheidung getroffen.“ Alle 26 Berufseinsteiger wurden von Coenen feierlich vereidigt.

„Nachersatz“ heißen die Beamten im Polizeideutsch. Sie sollen dazu dienen, die planbare Fluktuation aufzufangen, die beispielsweise entsteht, wenn altgediente Beamte in den Ruhestand gehen. Denn jetzt werden die ersten geburtenstarken Jahrgänge pensioniert. Unterm Strich hat die Kreispolizeibehörde derzeit 476 Stellen – so viele wie seit Jahren nicht mehr.

445 Stellen waren es im Jahr 2010, der Tiefstand war in den Jahren 2015 und 2016 erreicht, mit jeweils 423 Beamten. Im vergangenen Jahr gab es einen spürbaren Anstieg auf 471 Stellen.

Zu den aktuell 476 Stellen gehören aber auch Arbeitsplätze, die von sogenannten Regierungsbeschäftigten ausgeübt werden. Das sind keine ausgebildeten Polizisten, sondern Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis, die beispielsweise in der Sachfahndung oder im Radarwagen eingesetzt werden.

Noch bis 8. Oktober ist eine Bewerbung bei der Polizei NRW für eine Einstellung zum 1. September 2019 möglich.

(mrö/saja)
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