Corona im Kreis Viersen Kreis meldet sechs weitere Todesfälle – Inzidenz-Wert sinkt

Kreis Viersen · Der verschärfte Lockdown im Kreis Viersen scheint Wirkung zu zeigen: Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner sank von 168 am Freitag auf 148 am Montag.

 Am Montag teilte der Kreis Viersen mit, dass sechs weitere Einwohner an der Corona-Krankheit verstorben seien.

Am Montag teilte der Kreis Viersen mit, dass sechs weitere Einwohner an der Corona-Krankheit verstorben seien.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Seit Samstag wurden dem Kreisgesundheitsamt 175 neue Infektionen gemeldet. Damit gelten aktuell 687 Personen im Kreis Viersen als infiziert.

Sechs weitere Personen sind an der Corona-Krankheit gestorben, teilte der Kreis mit. Dabei handelt es sich um eine drei Frauen aus Viersen, 81, 82 und 83 Jahre alt, einen 64-jährigen und einen 81-jährigen Mann aus Viersen sowie eine 81-jährige Frau aus Brüggen.

69 mit Sars-CoV-2 infizierte Menschen wurden am Montag stationär in den Krankenhäusern im Kreis Viersen behandelt, davon befanden sich zehn auf Intensivstationen, sieben mussten invasiv beatmet werden.

In einem halben Dutzend Pflegeeinrichtungen wurden Mitarbeiter und Bewohner positiv getestet, darunter in Viersen das Haus Bodelschwingh in Viersen (ein Bewohner), das Haus im Johannistal (zwei Mitarbeiter, nun insgesamt neun), das Altenheim Irmgardisstift (zwei Mitarbeiter, nun insgesamt drei) sowie das Altenheim St. Michael in Schwalmtal (ein Mitarbeiter) und das Altenheim St. Laurentius in Niederkrüchten-Elmpt (ein Bewohner).

Die aktuellen Infizierten-Zahlen für die einzelnen Städte und Gemeinden: Viersen: 232 (+15), Nettetal: 126 (+25), Brüggen: 26 (-4), Schwalmtal: 19 (-1), Niederkrüchten: 6 (+2), Kempen: 77 (-10), Willich: 83 (+2), Tönisvorst: 84 (+15), Grefrath: 34 (-1).

(mrö)
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