Corona-Pademie im Kreis Viersen Wieder mehr Covid-Patienten im Krankenhaus

Kreis Viersen · Die Zahl der Covid-19-Patienten, die in den Krankenhäusern im Kreis Viersen stationär behandelt werden müssen, ist wieder gestiegen.

 Eine Figur in Optik eines Virus hängt an der Tür eines PCR-Labors in Niedersachsen.

Eine Figur in Optik eines Virus hängt an der Tür eines PCR-Labors in Niedersachsen.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die Zahl der Covid-19-Patienten, die in Krankenhäusern im Kreis Viersen stationär behandelt werden müssen, ist wieder gestiegen: von 35 am Montag gemeldeten auf 39 am Dienstag. Zwei Infizierte befinden sich weiterhin auf der Intensivstation, keiner (+/-0) muss beatmet werden.

Das Kreisgesundheitsamt hat am Dienstag 270 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Von den Neuinfizierten gehören mit 55 (20,4 Prozent) die meisten der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen an. Auf die 30- bis 39-Jährigen entfallen 43 Neuinfektionen (15,9 Prozent), gefolgt von der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen mit 37 Neuinfektionen (13,7 Prozent). 33 Neuinfizierte sind zwischen 60 und 69 Jahre alt, 31 zwischen zehn und 19 Jahre, 26 sind bis neun Jahre alt, 25 gehören der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen an, zwölf zu den 70- bis 79-Jährigen, sieben sind zwischen 80 und 89 Jahre alt, einer ist 90 Jahre oder älter.

Die Zahl der insgesamt akut Corona-Infizierten lag am Dienstag laut einer Hochrechnung des Kreises bei 4600 (Vortag 5126). Der Inzidenz-Wert ist laut der Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) von 1093,7 auf 1057,2 gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landes Nordrhein-Westfalen liegt nach Angaben des RKI bei 970,2.

Die Zahl der am Dienstag gemeldeten Neuinfektionen verteilt sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Viersen 46, Nettetal 25, Brüggen 9, Schwalmtal 15, Niederkrüchten 8, Kempen 70, Willich 33, Tönisvorst  23, Grefrath 1.

(naf)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort