Katastrophenschutz im Kreis Viersen Landrat plant Katastrophenzentrum

Kreis Viersen · Als Konsequenz der Corona-Krise will Landrat Andreas Coenen ein neues Zentrum für Bevölkerungsschutz bauen. Dort sollen Krisenstab und Einsatzleitung, aber auch Materialien für den Katastrophenschutz untergebracht werden.

 Im Feuerwehr-Gerätehaus des Löschzuges Dülken an der Bücklerstraße 13 a hat der Kreis Kellerräume angemietet.

Im Feuerwehr-Gerätehaus des Löschzuges Dülken an der Bücklerstraße 13 a hat der Kreis Kellerräume angemietet.

Foto: Stadt Viersen

Verstärkt in den Schutz der Bevölkerung investieren – das ist der Plan von Landrat Andreas Coenen (CDU). Damit zieht er Konsequenzen aus dem verheerenden Wald- und Heidebrand im April bei Niederkrüchten und aus den Erfahrungen im Umgang mit der Corona-Pandemie. Bei einem Treffen der CDU Niederkrüchten und der niederländischen Schwesternpartei CDA Roermond auf dem Venhof sprach Landrat Coenen von seiner Idee für ein neues Zentrum für Bevölkerungsschutz und erklärte dazu: „Die Corona-Krise zeigt, dass wir mehr in den Bevölkerungsschutz investieren müssen. Ich möchte, dass wir uns – so gut es geht – auf Krisen vorbereiten, damit die Menschen im Kreis Viersen sicher leben können.“