Geplantes Bevölkerungsschutzzentrum Kreis Viersen erwägt „Bunker“-Bau

Kreis Viersen · Erst kam Corona, dann der Energie-Mangel. Der Kreis Viersen will den Schutz der Bevölkerung besser sicherstellen. Eine Studie kommt zum Ergebnis, dass eine zentrale Lösung die wirtschaftlichste wäre. Aber ist sie auch die beste?

 Arbeiter heben im Jahr 2007 einen Weltkriegsbunker in Niederkrüchten auf einen Tieflader. Mit solch einem Bunker ist der Schutzraum nicht vergleichbar.

Arbeiter heben im Jahr 2007 einen Weltkriegsbunker in Niederkrüchten auf einen Tieflader. Mit solch einem Bunker ist der Schutzraum nicht vergleichbar.

Foto: Busch, Franz-Heinrich (bsen)/Busch, Franz Heinrich (bsen)

Der Kreis Viersen will seine Einwohner für den Fall von Katastrophen besser schützen und deshalb ein sogenanntes Bevölkerungsschutzzentrum errichten. Ebenfalls in der Überlegung: dieses Zentrum mit einem mehr als 800 Quadratmeter großen Schutzraum auszustatten, der eventuell im Untergrund liegt. „Dieser Schutzraum erfüllt aber nicht die Kriterien, die ein echter Bunker erfüllen würde“, betonte Kreissprecher Daniel Schnock.