Mobilfunk im Kreis Viersen Besserer Empfang an der A61

Kreis Viersen · Mehr Standorte, bessere Funktechnik: Die Telekom hat in Viersen und Nettetal in den Mobilfunk investiert. Davon profitieren auch die Autofahrer auf der Autobahn 61.

 Auch die Mobilfunkabdeckung an der A61 wurde jetzt verbessert.

Auch die Mobilfunkabdeckung an der A61 wurde jetzt verbessert.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die Mobilfunkversorgung im Kreis Viersen ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten einen Standort neu gebaut und drei weitere Standorte mit der LTE-Funktechnik erweitert. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Kreis in der Fläche, und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich.

Die Standorte stehen in den Städten Viersen, Nettetal, Tönisvorst und der Gemeinde Grefrath. Der Standort in Nettetal diene zudem der Versorgung entlang der Autobahn A61, teilte das Unternehmen mit. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu –rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Telekom-Sprecher Maik Exner.

Das Unternehmen betreibt im Kreis Viersen jetzt mit dem neu gebauten insgesamt 121 Mobilfunkstandorte. Die Haushaltsabdeckung liege bei nahezu 100 Prozent, so die Telekom. Bis 2025 sollen weitere 36 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 39 Funkmasten der Telekom Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.

Dabei sei die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte mieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom.

Aktuell hat die Telekom bundesweit mehr als 35.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte in Deutschland.

Mobilfunk-Verfügbarkeit Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich auf der Internetseite www.telekom.de/netzausbau informieren.

(mrö)
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