Januar „Don‘t stop the music“ heißt es am Donnerstag, 30. Januar, im Seerosensaal in Nettetal-Lobberich. Zu Hits von den Beatles, Elvis Presley, Madonna, Lady Gaga oder Usher hat die Choreografin Maricel Godoy eine vielseitige Tanzshow zusammengestellt. Zu sehen sind Stepptanz, klassisches Ballett und Breakdance ebenso wie moderner Freestyle und Streetdance.

„Don‘t stop the Music“ am Donnerstag, 30. Januar, 20 Uhr, im Seerosensaal, Steegerstraße 38 in Nettetal-Lobberich. Karten kosten 30 Euro, ermäßigt 18 Euro. Sie sind erhältlich unter www.nettetheater.de.

Februar Seit 30 Jahren steht Nessi Tausendschön auf den Brettern, die die Welt bedeuten und fasziniert das Publikum als Kabarettistin mit scharfer Zunge ebenso wie als Sängerin mit betörender Stimme. Am Freitag, 7. Februar, zeigt sie ihr aktuelles Programm „30 Jahre Zenit“ in der Aula der Realschule in Nettetal-Kaldenkirchen.

„30 Jahre Zenit“, Kabarett mit Nessi Tausendschön am Freitag, 7. Februar, ab 20 Uhr in der Aula der Realschule, Kornblumenweg 1 in Nettetal-Kaldenkirchen. Der Eintritt kostet pro Gast 20 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Tickets gibt es unter www.nettetheater.de.

März  Eine ungewöhnliche Inszenierung der Nibelungensaga ist im März in der Viersener Festhalle geplant. Das Helden-Epos um Liebe und Treue, Verrat und Gier wird als Kammerspiel mit Puppen inszeniert.  Veronika Thieme und Pierre Schäfer bewegen dabei Figuren, die Suse Wächter, eine der bekanntesten Puppenbauerinnen Deutschlands, geschaffen hat. Geschildert werden die Ereignisse aus der Perspektive von Brunhild, der letzten Zeitzeugin mit einem durchaus lückenhaften Gedächtnis.

Looking for Brunhild, am Montag, 16. März, 20 Uhr, im Studio der Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1. Um 19.30 Uhr beginnt im Ernst-Klusen-Saal der Festhalle eine Einführung zur Inszenierung.  Kartenpreis: 15 Euro.  Kartenbestellungen unter Ruf 0231 9172290, montags bis freitags von 8.30 bis 20 Uhr, samstags von 9 bis 17.30 Uhr.

April Eine Hommage an Romy Schneider ist für Dienstag, 21. April, im Seerosensaal geplant.  Schneider gehört zu den charismatischen Schauspielerinnen, die die Menschen auch nach ihrem Tod faszinieren. Unvergessen ihre Auftritte als 17-Jährige in „Sissi“ – ein Image, das Schneider später mit Charakterrollen  hinter sich lassen wollte. Zu sehen mit dem biografischen Schauspiel ist das  westfälische Landestheater Castrop-Rauxel.

Romy Schneider, am Dienstag, 21. April, 20 Uhr, im Seerosensaal, Steegerstraße 38 in Nettetal-Lobberich. Karten kosten in der Kategorie A 22 Euro, ermäßigt 14 Euro, in der Kategorie B 19 Euro, ermäßigt zwölf Euro und in der Kategorie C 13 Euro, ermäßigt acht Euro. Sie sind online zu bestellen unter www.nettetheater.de.

Die „Nettetaler Comedy-Nacht“ ist eine der beliebtesten Veranstaltungen im städtischen Kulturprogramm und garantiert immer ausverkauft. Dort sind Newcomer aus Kabarett und Comedy zu sehen. In diesem Jahr sind angekündigt Stand-up-Comedian Tan Caglar mit seinem ersten Soloprogramm „Rollt bei mir“, Simon Stäblein mit seinem ersten eigenen Programm „Heul doch“. Komplettiert wird das Trio durch Comedienne und Poetry-Slammerin Helene Bockhorst, die einen Ausflug in die „Fabelhafte Welt der Therapie“ bietet.

Die zwölfte Nettetaler Comedy-Nacht ist terminiert auf Freitag, 24. April, 20 Uhr, im Seerosensaal, Steegerstraße 38 in Nettetal-Lobberich. Tickets sind erhältlich für 19 Euro, ermäßigt zwölf Euro und online verfügbar unter www.nettetheater.de.

Das Brüggener Niederrheintheater bringt mit „Pippi Langstrumpf“ im April eines der beliebtesten Kinderbücher von Astrid Lindgren auf die Bühne. Der Termin ist gut gewählt, denn  Pippi Langstrumpf wird am 26. November 2020 75 Jahre alt. In dem Kinderbuchklassiker  schildert Lindgren die ungewöhnlichen Erlebnisse des „stärksten Mädchens der Welt“, das ohne Eltern, dafür aber mit Affe Herrn Nilsson und Pferd Kleiner Onkel, in einer kunterbunten Villa lebt.

Pippi Langstrumpf, inszeniert vom Niederrhein-Theater, ist zu sehen am Dienstag, 28. April, 15 Uhr, in der Aula der Realschule Kaldenkirchen, Kornblumenweg 1. Preis: fünf Euro pro Karte. Tickets sind online erhältlich unter www.nettetheater.de. Eine weitere Aufführung ist für den 21. Dezember, 10 Uhr,  im Bürgerhaus Elmpt in Niederkrüchten-Elmpt geplant. Karten-Infos unter Ruf 02163 889123.

Mai Herbert Knebel ist vielen aus dem Radio als Mann mit markanter Stimme und schrägem Humor bekannt. Wird er angekündigt, ist der Termin erfahrungsgemäß rasch ausverkauft.  In der Viersener Festhalle lässt Knebel im Mai die Affen los. Dann gastiert er mit seiner Band und zeigt dort das Programm „Affentheater: außer Rand und Band“. Das Publikum erwartet eine Mischung aus Hits von Pink Floyd bis David Bowie, ergänzt um Knebel-Geschichten.

Herbert Knebels Affentheater beginnt am Donnerstag, 28. Mai, um 20 Uhr, in der Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1. Tickets kosten ab 34,90 Euro.

Juli Das letzte Juli-Wochenende gehört in Viersen dem dreitägigen Open-Air-Festival „Eier mit Speck“. Das bleibt auch 2020 so, dann wird vom 24. bis 26. Juli am Hohen Busch in Viersen-Süchteln mit mehr als 20 Bands gerockt, gefeiert und werden Eier mit Speck gefrühstückt.  Laut Veranstalterangaben sind die ersten Bands bereits gebucht. Online können unter der Adresse www.eiermitspeck.de schon Tickets gekauft werden, maximal vier Stück pro Person. Preis: 74 Euro; Wohnmobiltickets kosten zehn Euro.

August In Brüggen wird die Open-Air-Konzertreihe Brüggen Klassik(er) fortgesetzt. Sie ist geplant für Freitag, 28., und Samstag, 29. August. Mit dabei ist etwa die Band Acoustic Delite. Dazu gehört der im Dezember mit drei Deutschen Rock- und Pop-Preisen ausgezeichnete Sänger und Gitarrist Timo Brauwers. Außerdem ist ein Auftritt von Roachford angekündigt: Seit einigen Jahren ist Andrew Roachford bekannt als die Stimme der Band Mike and the Mechanics. Weitere Infos (auch zum Kartenvorverkauf) werden online veröffentlicht unter www.brueggen-klassik.com.

September Viersens Ruf als Treffpunkt von Künstlern und Jazzfans wird durch das jährliche Jazzfestival begründet. 2020 findet es von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. September, statt. Die Planungen hat  Petra Barabasch übernommen, die im Juli auf Kulturamtsleiterin Brigitte Baggen gefolgt ist. Sie will den Crossover-Weg weiter beschreiten und nicht nur klassischen Jazz bieten.