Corona im Kreis Viersen Kapazitäten fehlen – keine Reihentestungen in Seniorenheimen

Die Städte Köln und Düsseldorf schützen Heimbewohner durch vorsorgliche Tests. Dabei wurden Mitarbeiter und Bewohner erkannt, die infiziert waren, aber keine Symptome zeigten. Im Kreis Viersen sollen Reihentestungen erst mittelfristig möglich sein.

 Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis Viersen 1999 Menschen im mobilen Corona-Diagnose-Zentrum und 2874 vom Screening-Fahrzeug getestet.

Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis Viersen 1999 Menschen im mobilen Corona-Diagnose-Zentrum und 2874 vom Screening-Fahrzeug getestet.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Was in Köln und Düsseldorf bereits praktiziert wird, ist im Kreis Viersen noch Zukunftsmusik: Vorsorgliche Reihentestungen von Bewohnern und Mitarbeitern von Seniorenheimen. „Ziel bleibt es, mittelfristig auch Einrichtungen zu testen, die als aktuell nicht betroffen gelten“, erklärte Kreis-Sprecherin Anja Kühne auf Anfrage. „Wir wollen testen, testen, testen.“ Allerdings fehlten dem Kreis dafür Kapazitäten, so die Sprecherin.