LVR-Klinik Viersen Jugendpsychiatrie in der Grenzregion wird vernetzt
Viersen · Die LVR-Klinik Viersen ist Teil des neuen Euregional Network for Child and Adolescent Psychiatry (ENCAP). Hauptziel ist, wie eine LVR-Sprecherin mitteilt, die Verbesserung der psychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der deutsch-niederländischen Grenzregion.
Damit einher gehen sollen enger Wissenstransfer, gemeinsame Forschung und der Austausch von Personal. Insgesamt vier Kliniken des LVR haben die Absichtserklärung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den niederländischen Partnern Karakter und Vigo unterzeichnet. Neben Viersen sind es die Kliniken in Bedburg-Hau, Düsseldorf und Essen. „Wir als LVR-Klinikverbund möchten mit der Absichtserklärung ein klares Zeichen setzen. Für stärkere Vernetzung und enge Kooperation über Landesgrenzen hinweg“, sagt Susanne Stephan-Gellrich, Leiterin LVR-Fachbereich Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement. „Nicht nur die einzelnen Partner profitieren von einem solchen Netzwerk. Letztendlich geht es um die verbesserte psychiatrische Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Wie essentiell diese ist, wurde der Öffentlichkeit gerade in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie deutlich vor Augen geführt.“