Klimawandel hinterlässt Spuren Kreis Viersen liegt in NRW auf Platz vier der Hitzetage

Kreis Viersen · Sommer, Hitze, Schwitzen: Das war mit Blick auf NRW in diesem Jahr im Kreis Viersen besonders häufig der Fall.

 Die Zahl der Hitzetage im Kreis Viersen hat deutlich zugenommen.

Die Zahl der Hitzetage im Kreis Viersen hat deutlich zugenommen.

Foto: Busch, Franz-Heinrich (bsen)/Busch, Franz Heinrich (bsen)

Dies geht aus einer Studie hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jetzt vorgestellt hat. Grundlage sind Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Landesweit hat sich demnach die Zahl der jährlichen Hitzetage in NRW seit den 1950er-Jahren fast verdreifacht: Von 3,2 auf 9,5.

Die meisten Hitzetage wurden von 2011 bis 2020 im Schnitt im Rheinland registriert: Nach Spitzenreiter Köln folgen Leverkusen (13,0 jährliche Hitzetage), der Rhein-Erft-Kreis (12,5), der Kreis Viersen (12,2) und Krefeld (12,1).

Bundesweit hat sich die Zahl der Hitzetage verdreifacht – auf jährlich 11,1. „Die dynamische Zunahme zeigt, dass der Klimawandel auch in Deutschland deutliche Spuren hinterlässt“, sagt GDV-Chef Jörg Asmussen.

(jon)
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