Grusellabyrinth in Viersen Halloween ohne Shockwarts
Die Süchtelner Stefanie Dally und Andy Moors brauchen mal eine Pause: In diesem Jahr bauen sie in ihrem Haus und Garten kein Horrorlabyrinth auf. 2018 standen Besucher bis zu zwei Stunden lang an, um reinzukommen.
Ein hohler Keramik-Kürbis mit Augen, Mund und Nase steht links neben der Haustür auf dem Boden. Er hat einen niedlichen Zipfel-Hut auf. Gruselig wirkt das nicht. Weit und breit ist keine blutverschmierte schlimm entstellte Horror-Kopf-Deko zu sehen, liegen keine abkehackten Kunststoff-Extremitäten herum und vor allem: Ist kein schaurig schönes Labyrinth aufgebaut. Das müsste jetzt, so kurz vor dem 31. Oktober, eigentlich schon fast fertig sein. Ist es aber nicht. Denn in diesem Jahr muss Halloween ohne Shockwarts-Horrorlabyrinth in der Hugo-Heckers-Siedlung in Süchteln auskommen. „Wir machen Pause“, sagt Stefanie Dally. „Das brauchen wir halt auch mal.“