Das ging schnell: Gleich am zweiten Tag der archäologischen Untersuchungen auf dem Kreuzherrenplatz haben Mitarbeiter des damit beauftragten Unternehmens ein Stück einer mittelalterlichen Mauer freigelegt. Vor dem Brüggener Rathaus hatten sie auf zwei Mal zehn Metern das Pflaster entfernt, gegraben – und stießen auf das Bauwerk. „Die Mauer ist augenscheinlich in einer relativ guten Qualität“, sagt Dieter Dresen, Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Technik bei der Gemeindeverwaltung. „Welche Konsequenzen das für den geplanten Umbau des Platzes haben wird, wissen wir nicht. Da ist alles drin“, ergänzt er.