Niederkrüchten Gewerbefest machte viele Niederkrüchtener mobil

Niederkrüchten · Spielen, lauschen, plauschen und zuschauen - beim Gewerbefest gab es Unterhaltung für große und kleine Besucher

Die Organisatoren des Gewerbefestes "Niederkrüchten macht mobil" strahlten mit der Sonne um die Wette. Nachdem sie bei der Vorbereitung aufgrund der Wetterkapriolen immer wieder den bangen Blick gen Himmel richten mussten, trieb ihnen gestern die Sonne den Schweiß auf die Stirn. "Mit dem Wetter haben wir so richtig Glück gehabt", sagte Edgar Lucht, der Vorsitzende von "Niederkrüchten macht mobil". Zu Tausenden zogen die Gäste durch die Straßen des kleinen Ortes, in dem es an jeder Ecke für Jung und Alt etwas zu unternehmen oder bestaunen gab.

Rund um den Big Bass tobten sich die Kleinsten bei Spielen aus. Auch die Flüchtlingshilfe und die Jugendlichen des Roten Kreuzes lockten mit einem Parcours über Sand, Stroh, Mulch, Steine, Luftballons und Balken. Auf der Mittelstraße bis zur Hochstraße reihte sich ein Stand der Niederkrüchtener Unternehmer an den nächsten. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren oder einen Plausch zu halten. Das "Fest der Begegnung", so lautete das Motto des Gewerbefestes, machte seinem Namen vor allem am Lindbruch Ehre. Die Bühne war immer von mehreren hundert Besuchern belagert. Nach dem musikalischen Feuerwerk am Samstag folgten am Sonntag der Gottesdienst und ein Konzert der Newcomers, dem Jugendorchester von "Frei-weg" Oberkrüchten. Anschließend unterhielten Bands und Solisten die gut gestimmten Besucher. "Wir geben uns viel Mühe, ein buntes Programm auf die Beine zu stellen", sagte Lucht.

(wiwo)
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