TDFV Viersen Prozess wegen Fußball-Randale verschoben

Viersen/Mönchengladbach · Der Prozess gegen drei Viersener wegen Ausschreitungen bei einem Fußballspiel des Türkisch-Deutschen Freundschaftsvereins (TDFV) Viersen wird verschoben.

 Bei einem Spiel des TDFV Viersen war es im Jahr 2019 zu Ausschreitungen gekommen.

Bei einem Spiel des TDFV Viersen war es im Jahr 2019 zu Ausschreitungen gekommen.

Foto: Soccerwatch

Zwei 19 und 20 Jahre Spieler sind unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt, ein weiterer 19-Jähriger wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Beleidigung. Die Angeklagten sollen den Schiedsrichter, Zuschauer sowie Spieler der gegnerischen Mannschaft während eins Spiels im Mai 2019 attackiert haben. Die Angeklagten aus Viersen sowie weitere Spieler des TDFV sollen zudem Spieler und Zuschauer der gegnerischen Mannschaft nach Spielende verfolgt haben. Zwei der Angeklagten sollen die Taten während einer bereits laufenden Bewährung verbüßt haben.

Der 20-jährige Viersener erschien am Dienstag nicht vor Gericht, er sendete einem Mitangeklagten etwa 20 Minuten nach dem eigentlichen Verhandlungsbeginn das Foto eines ärztlichen Attestes per SMS. Falls er dem Gericht keine Verhandlungsunfähigkeitsbescheinigung vorlegt, kündigte der Richter am Dienstag eine polizeiliche Vorführung für den nächsten Termin an.

Der Prozess soll nun am 30. November beginnen.

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