Kultur in Viersen Kultur Unplugged vorm Lockdown

Dülken · Dülken Unplugged lief am Wochenende unter strengen Hygieneauflagen. Auch die Besucherzahl fiel Corona-bedingt deutlich geringer aus als üblich.

 Zusammenspiel aus Licht und Ton: Liedermacher Sebastian trat bei Dülken Unplugged in der Kirche St. Cornelius auf.

Zusammenspiel aus Licht und Ton: Liedermacher Sebastian trat bei Dülken Unplugged in der Kirche St. Cornelius auf.

Foto: Dieter Mai

Das Konzert-Event Dülken Unplugged, finale Veranstaltung der diesjährigen „Dülken Kulturbunt“-Reihe, ist zu einer eindrucksvollen Verabschiedung der städtischen Live-Kultur in den vorläufigen Lockdown geraten. Wo in den Vorjahren bis zu 1000 Besucher flanierend ein- und ausgingen, erhielten am Wochenende zu den einzelnen Auftritten diesmal nur bis zu 80 Personen Zutritt – inklusive Maskenpflicht, strengen Hygiene- und Abstandsregeln und  den notwendigen Angaben zur Nachverfolgung.

Die Besucher erlebten einen eindrucksvollen Arbeitsnachweis aller beteiligten Akteure: Die Bands und Solo-Künstler Sebastian, Naheli, Fourfold, Tett der Landstreicher und Provinztheater boten allesamt überzeugende, teils begeisternde und ergreifende Auftritte. Bei ihren vorerst letzten Aufträgen für Bühnenaufführungen übertrafen sich auch die Sound-Spezialisten von Tonmax und die Lichttechniker von Ministry of Light einmal mehr selbst und sorgten für perfekten Klang und fantastische Bildwelten im imposanten Kirchenraum von St. Cornelius. Die Einnahmen wurden komplett an die Künstler gespendet.

(RP)
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