Tanja Jansen und Lukas Maaßen SPD im Kreis Viersen wählt ihre Landtagskandidaten

Kreis Viersen · Mehr als 90 Prozent der Stimmen erhielten Tanja Jansen und Lukas Maaßen am Samstag bei der Aufstellungskonferenz im Bürgerhaus in Viersen-Dülken.

 Tanja Jansen aus Nettetal und Lukas Maaßen aus Willich möchten die SPD im Landtag vertreten. Gewählt wird im Mai 2022.

Tanja Jansen aus Nettetal und Lukas Maaßen aus Willich möchten die SPD im Landtag vertreten. Gewählt wird im Mai 2022.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die Direktkandidaten der SPD im Kreis Viersen für die Landtagswahlen am 15. Mai 2022 stehen fest. Mit 92,5 Prozent der Stimmen wählten die Delegierten der Aufstellungskonferenz am Samstag im Bürgerhaus in Viersen-Dülken Tanja Jansen aus Nettetal zur Kandidatin im Wahlkreis Viersen II (Nettetal/Kempen/Niederkrüchten/Brüggen/Grefrath). Lukas Maaßen aus Willich wurde mit 95,1 Prozent für den Wahlkreis Viersen I (Viersen/Willich/Schwalmtal) aufgestellt. Weitere Bewerber gab es nicht.

Tanja Jansen ist 2008 in die SPD eingetreten. Seit 2012 ist sie Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Nettetal, seit 2014 Mitglied im Rat der Stadt Nettetal, außerdem stellvertretende Vorsitzende der SPD Kreis Viersen. Die 48-Jährige tritt 2022 erneut zur Landtagswahl an: Bereits 2017 hatte Jansen im Wahlkreis Viersen II für den Landtag kandidiert – gewonnen hatte Marcus Optendrenk (CDU). Der 30-jährige Lukas Maaßen ist 2009 in die SPD eingetreten. Seit 2018 ist er Vorsitzender der SPD in Willich und seit 2020 Fraktionsvorsitzender im Willicher Stadtrat.

Der SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner gratulierte bei der Aufstellungskonferenz beiden Kandidaten zur Aufstellung: „Ich freue mich, dass wir mit Tanja Jansen und Lukas Maaßen zwei junge und dynamische Sozialdemokraten nun im Wahlkampf tatkräftig unterstützen und begleiten“, sagte er. „Mit über 92 Prozent der Stimmen in ihren Wahlkreisen haben beide Direktkandidaten ein tolles Ergebnis erhalten, das ein starkes Signal für den nun beginnenden Wahlkampf ist.“ 

Schiefner dankte auch Achim Post, dem Vorsitzenden der NRW-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, für seinen Besuch der Aufstellungskonferenz: „Mit seiner auftaktgebenden Rede ‚Nach der Wahl, ist vor der Wahl’ hat er den beiden einen guten Startschuss gegeben.“

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