Corona-Pandemie 37 neue Infektionen und zwei weitere Todesfälle im Kreis Viersen

Kreis Viersen · Der Inzidenzwert im Kreis Viersen sinkt weiter, liegt aber noch bei über 100. Insgesamt 1354 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Zwei ältere Männer aus Willich sind gestorben.

 In Laboren wurden bisher für den Kreis Viersen in 1854 Fällen Corona-Mutationen nachgewiesen.

In Laboren wurden bisher für den Kreis Viersen in 1854 Fällen Corona-Mutationen nachgewiesen.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Zwei weitere Menschen aus dem Kreis Viersen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind gestorben. Dabei handelt es sich nach Angaben einer Kreis-Sprecherin um einen 77-Jährigen und einen 92-Jährigen aus Willich. Insgesamt wurden dem Kreis Viersen am Dienstag 37 neue Infektionen mit dem Coronavirus bekannt. Aktuell gelten in der Region 615 Menschen (Vortag: 672) als infiziert – davon 307 mit der englischen Virus-Variante, zwei mit der südafrikanischen Virus-Variante. Das wurde nach Angaben des Kreises in Laboren nachgewiesen. Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenzwert) sinkt weiter, von 114 auf 109. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit 35 Corona-Patienten stationär behandelt, davon drei auf Intensivstationen, zwei von ihnen werden beatmet.

Die aktuellen Infiziertenzahlen für die Städte und Gemeinden im  Westkreis: Viersen 179 (-14), Nettetal 76 (-8), Brüggen 27 (-1), Schwalmtal 25 (+1), Niederkrüchten 14 (+1).

(naf)
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