Corona-Pandemie Insgesamt 699 Infizierte am Freitag im Kreis Viersen

Kreis Viersen · In 324 der Fälle haben Labore Virus-Mutationen nachgewiesen. Der Inzidenzwert im Kreis Viersen ist nicht weiter gestiegen — aber auch nicht gesunken. 43 Covid-19-Patienten werden derzeit stationär behandelt.

In Laboren wurden bisher 10.709 Corona-Fälle im Kreis Viersen nachgewiesen.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Der Kreis Viersen hat am Freitag 70 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Aktuell gelten in der Region 699 Menschen als infiziert, das sind 18 mehr als am Vortag. In 324 dieser 699 Fälle haben Labore Virus-Mutationen nachgewiesen – dabei handelt es sich in drei Fällen um die südafrikanische Virus-Variante und in 321 Fällen um die englische Variante. Bislang wurden in insgesamt 1749 Fällen Corona-Mutationen durch Labore nachgewiesen (im Vergleich zum Vortag steigt die Anzahl um 16). Der Kreis Viersen geht aufgrund epidemiologischer Zusammenhänge von weiteren 332 Infektionen mit Mutanten aus. Hiervon gelten 79 Menschen als aktuell infiziert, bei ihnen allen wird von einer Infektion mit der englischen Variante ausgegangen.

Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenzwert) bleibt bei 130. In den Krankenhäusern im Kreis Viersen werden 43 Corona-Patienten stationär behandelt, sieben von ihnen auf Intensivstationen, davon werden fünf beatmet. Die aktuellen Infiziertenzahlen für den Westkreis: Viersen 186 (-3), Nettetal 101 (-1), Brüggen 26 (+2), Schwalmtal 23 (+/-0), Niederkrüchten 13 (+1).

(naf)