Corona-Impfungen in Brüggen Burggemeindehalle wird Impfschwerpunktpraxis

Brüggen · In der jüngsten Ratssitzung stellte Bürgermeister Frank Gellen das Konzept vor. Alle Ratsmitglieder stimmten Ausgaben in Höhe von mindestens 47.500 Euro zu. Und wann öffnet die neue Schwerpunktpraxis?

 Die Burggemeindehalle Brüggen wird voraussichtlich von Mitte April an zur Impfschwerpunktpraxis.

Die Burggemeindehalle Brüggen wird voraussichtlich von Mitte April an zur Impfschwerpunktpraxis.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Brüggen erhält in der Burggemeindehalle eine eigene Impfschwerpunktpraxis, die alle drei örtlichen Hausarztpraxis-gemeinschaften nutzen.  Dem Konzept und den prognostizierten Kosten stimmten alle Ratsmitglieder zu.

Demnach müssen mindestens 47.500 Euro für das Vorhaben aufgebracht werden; noch nicht in der Prognose enthalten sind die Aufwendungen für das Personal und dessen Verpflegung sowie für den laufenden Betrieb. Bürgermeister Frank Gellen (CDU) rechnet damit,  dass die Impfschwerpunktpraxis Mitte April öffnen könnte. „Wir sind hier sofort handlungsfähig“, erklärte der Bürgermeister.

 Ab 6. April sollen auch Hausärzte im Kreis Viersen Patienten eine Corona-Schutzimpfung geben können. Zum Start werden Hausärzte voraussichtlich 20 Impfdosen pro Woche erhalten, damit sind vier Impfungen am Tag möglich. In der Halle soll laut Gellen erst  geimpft werden, wenn mehr Impfstoff zur Verfügung steht. „In der Burggemeindehalle sollen bis zu 1500 Menschen pro Woche geimpft werden können“, erklärte Gellen. Er halte eine möglichst schnelle Impfung möglichst vieler Menschen für unverzichtbar.

 Die Organisation von der Terminvergabe bis zur Spritze übernimmt die Verwaltung in Absprache mit den Medizinern. Neben Verwaltungsmitarbeitern sollen auch Freiwillige helfen. Den medizinischen Bereich verantworten die Mediziner selbst; dort stellt die Burggemeinde lediglich die Infrastruktur.

(busch-)
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