Wirtschaft in Niederkrüchten Was Verdion für den ehemaligen britischen Militärflughafens in Elmpt plant

Niederkrüchten · Der Projektentwickler Verdion lädt zur zweiten Informationsveranstaltung über den geplanten Gewerbepark auf dem Gelände des früheren britischen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt ein.

 Der frühere Militärflughafen „Javelin Barracks“ wird umgewandelt in den „Verdion Javelin Park“.

Der frühere Militärflughafen „Javelin Barracks“ wird umgewandelt in den „Verdion Javelin Park“.

Foto: Gemeinde Niederkrüchten/Andreas Baum

Der Projektentwickler Verdion lädt zur zweiten Informationsveranstaltung über den geplanten Gewerbepark auf dem Gelände des früheren britischen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt ein. Termin ist Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 15 Uhr. Treffpunkt ist der Adolph-Kolping-Platz.

Vertreter von Verdion informieren  über die Fortschritte, die sich seit dem letzten Treffen  im Oktober 2021 in der Begegnungsstätte Niederkrüchten ergeben haben, und stehen für Fragen bereit. Für eine kleine Erfrischung ist gesorgt.

Organisiert werden 45-minütige Bustouren vom Adolph-Kolping-Platz aus zum Gelände. Die Reservierung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge, in der die Anmeldungen eingehen. Es gibt insgesamt 500 Plätze. Anmelden können sich Interessierte über den Link: http://www.javelinpark-elmpt.de/index.php/de/bus-tour-am-22- 10-22/

Auf einem 158 Hektar großen Teil des früheren Militärflughafens RAF Brüggen entsteht in mehreren Bauphasen ein Gewerbepark für kleine, mittelständische und große Unternehmen. Dabei werden perspektivisch zwischen 5000 und 8500 neue Arbeitsplätze geschaffen; deshalb ist der „Verdion Javelin Park“ ein Leuchtturmprojekt nicht nur in der  Region, sondern in ganz NRW.  Das Investitionsvolumen liegt bei rund 500 Millionen Euro. Für den europaweit tätigen Projektentwickler Verdion ist der Finanzpartner  Healthcare of Ontario Pension Plan (HOOPP), ein kanadischer Pensionsfonds, der die Renten von rund 380.000 Menschen aus dem Gesundheitswesen erwirtschaftet. Kritik gibt es etwa von den Grünen auf kommunaler und auf Kreisebene wegen der Fokussierung auf die Logistikbranche.

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