Naturschutz in Brüggen Tierische Grünpfleger im Brachter Wald auf dem Prüfstand

Brüggen · Der Brachter Wald, früher ein Munitionsdepot, ist heute ein landesweit außergewöhnliches Naturschutzgebiet mit Wald und offenen Landschaften. Wie kann dieses Gebiet kostengünsig und nachhaltig gepflegt werden? Helfen dabei Damhirsche? Antworten liefert ein neues Gutachten.

Seitdem die Briten die Fläche als Munitionsdepot nutzten, hielten sie dort auch Damhirsche. Diese leben dort noch heute. Jetzt haben Gutachter untersucht, was die Tiere in dem Umfeld bewirken.

Seitdem die Briten die Fläche als Munitionsdepot nutzten, hielten sie dort auch Damhirsche. Diese leben dort noch heute. Jetzt haben Gutachter untersucht, was die Tiere in dem Umfeld bewirken.

Foto: BSKS/Hans-Georg Wende

Für viele Spaziergänger und Radler im Brachter Wald sind Galloway-Rinder, Konikpferde, Schafe und Damhirsche nichts Außergewöhnliches. Sie werden gern beobachtet und fotografiert. Doch für Experten wie den Biologen Peter Kolshorn von der Biologischen Station Krickenbecker Seen ist dieses Gebiet mit seinen Arten landesweit außergewöhnlich: Das liegt an der Kombination aus Wald und offenen Landschaften, wie etwa Heide und Dünen.