Bauvorhaben in Brüggen Tennisgemeinschaft muss mehr investieren als geplant

Brüggen · Am Vennberg haben bei der TG Brüggen die Umbauarbeiten begonnen. Ursprünglich war das Bauvorhaben mit 65.000 Euro veranschlagt. Warum das Vorhaben teurer wird.

 Die Fläche in der Tennisanlage der TG Brüggen am Vennberg ist schon so hergerichtet, dass die Pflasterungsarbeiten beginnen können.

Die Fläche in der Tennisanlage der TG Brüggen am Vennberg ist schon so hergerichtet, dass die Pflasterungsarbeiten beginnen können.

Foto: off

Die Bauarbeiten bei der Tennisgemeinschaft (TG) Brüggen haben begonnen: Sie werden ermöglicht durch Geld aus dem Landes-Förderprogramm  „Moderne Sportstätte 2022“.

Ursprünglich war das Bauvorhaben mit 65.000 Euro veranschlagt, wobei der Anteil der Gemeinde Brüggen und der Anteil der  TG Brüggen jeweils rund 10.000 Euro betrugen. Doch nun ist mehr Geld notwendig: „Durch Corona hat sich der Eigenanteil für den Neubau bei uns drastisch erhöht“, sagt der TG-Vorsitzende Hermann Hendricks. „Das bedeutet für uns: Wir müssen jetzt 20.000 Euro mehr aufbringen als zunächst geplant.  Doch Hendricks kann Entwarnung geben: „Zum Glück lässt das unsere Kassenlage zu.“

Auf dem Vennberg soll eine moderne Gerätehalle entstehen. Zudem wird der Wirtschaftsbereich saniert und komplett neu errichtet. Die Brüggener Firma Lankes Erdbewegung hat das Gelände dafür hergerichtet. Die Schwalmtaler Firma Meyendrisch beginnt noch in diesem Monat mit den Pflasterarbeiten. Die Firma Verasol aus Wachtendonk setzt die Halle.

Auf der Seite des Skaterplatzes muss eine Hecke gesetzt werden. Das ist eine Auflage der unteren Landschaftsschutzbehörde des Kreises Viersen. Sie muss als Ausgleich gepflanzt werden, weil die Baufläche versiegelt wird.

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