Klein war die Schar der Akteure, groß war ihre Wirkung mit einer guten Stimmung im Pfarrsaal. Ein erfolgreiches Debüt feierte Stephan Terkatz als Sitzungspräsident. Jürgen Stevens, der als „der Niederrheiner“ zur Höchstform auflief, hörte nach 13 Jahren als Sitzungspräsident auf: „Ich wollte wieder mehr auf die Bühne.“ Ohne die musikalische Begleitung des erkrankten Manfred Heinen lief die komplette Show gut abgestimmt mit der Playback-Musik ab.

KCB-Vorsitzender Heinz-Arno Mundfortz spielte als Holländer Jan van de Boukoul den routinierten Eisbrecher. Wetterfrosch Friedhelm Leven kam vom Tümpel am Haus Seeheim: „Ich muss euch sagen, da war kein Wasser mehr drin.“ Bei schlechtem Wetter sind die Brüggener schuld, sagte der Wetterfrosch: „Ja, ja, die lügen immer das Blaue vom Himmel herunter.“ Das Wetter werde aber auch stark vom Bundesligist Borussia Mönchengladbach beeinflusst, meinte er: „Ja, denn die haben den Sommer im Tor stehen.“

Stöckskes wie „das Jobcenter in Born“ (Friedhelm Leven mit Martina Kehrbusch und Steffi del Quarto), „im Hotel“ (Maggi und Bernd Arntzen, Hans-Josef Rögels, Birga Clephas, Claudia Weinig und Jürgen Stevens) und der Sketch „kein Bier vor zwölf“ (Barbara Wirtz, Hermann-Josef Rögels und Birga Clephas) strapazierten die Lachmuskeln. Tanz, Musik, Gesang und Schunkelrunde wechselten ab.

Die Brachter Wasserratten lockerten das Programm am Abend genauso auf wie die Burg-Garde Brüggen.