Brüggen 72.800 Euro Fördermittel vom Land für TSF Bracht

Brüggen · Aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ des Landes erhalten jetzt die Turn- und Sportfreunde Bracht 72.800 Euro. Sie können jetzt den geplanten Bau der 100-Meter-Laufbahn angehen.

 Bei TSF Bracht gibt es eine neue Inklusionssportgruppe.

Bei TSF Bracht gibt es eine neue Inklusionssportgruppe.

Foto: off

Gute Nachrichten für alle Sportler der Turn- und Sportfreunde 1901/1920 Bracht in Brüggen. In der ersten Förderrunde des Sportstättenförderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ erhalten sie insgesamt 72.800 Euro für die Sanierung der 100-Meter-Laufbahn. Mit „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Koalition das größte Sportförderprogramm aufgelegt, das es je in Nordrhein-Westfalen gegeben hat – Gesamtvolumen: 300 Millionen Euro. Damit sollen die Vereine in Nordrhein-Westfalen eine nachhaltige Modernisierung, Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau ihrer Sportstätten und Sportanlagen durchführen können. Der Verein in Bracht hat 1100 Mitglieder, davon 450 Kinder und Jugendliche.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk: „Die Landesregierung hat mit dem Sportstättenförderprogramm ein deutliches Zeichen gesetzt und stärkt so Nordrhein-Westfalen weiterhin als Sportland Nummer 1. Der Turn- und Sportfreunde 1901/1920 Bracht will in Höhe von 110.000 Euro Sanierungsmaßnahmen an der Laufbahn durchführen. Aus dem Sportstättenförderprogramm ,Moderne Sportstätte 2022’ erhält er dazu circa 73.000 Euro. Mit dem Förderbescheid können die Verantwortlichen des Turn- und Sportfreunde 1901/1920 Bracht mit den Arbeiten beginnen. Ich freue mich sehr, dass der Turn- und Sportfreunde 1901/1920 Bracht nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte anzubieten. Denn nur wenn Sportstätten auf dem neuesten Stand sind, können die Vereine ihre wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft wahrnehmen.“

Der Landtagsabgeordnete aus Nettetal weiß, wovon er spricht. Optendrenk ist selber Vorsitzender des TV Lobberich. Er weiß, wie schwierig es für viele Sportvereine war, die Mitglieder in der Corona-Zeit, als keine Sport-Angebote möglich waren, im Verein zu halten.

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